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Wozu sind Männchen gut?

Über geschlechtliche Liebe sinnen Menschen nach, seit es sie gibt. Wenn man Schlagern lauscht oder Freud liest, könnte man meinen, es gebe nichts Wichtigeres auf der Welt. Höchstes Glück und tiefste Qual, selbstlose Hingabe und abscheuliche Verbrechen, stets ist Liebe mit im Spiel. Nur eine Berufsgruppe – von der dünn gesäten Schar der Hagestolze und Einsiedlermönche einmal abgesehen – hegt grundsätzliche Zweifel am Nutzen des Geschlechtslebens: die Evolutionsbiologen.

Von ihrem Standpunkt aus sind männliche Samenspender nämlich ein unnützer Aufwand bei der Fortpflanzung. Ein Volk von asexuellen Weibchen vermehrt sich einfacher und effektiver, denn es erspart sich das ganze Theater der Partnerwahl unter einander sich übertrumpfenden Männchen sowie die umständliche Begattung.

Doch angesichts der Tatsache, dass Sex nun einmal in Flora und Fauna weit verbreitet ist, muss das Spiel der Geschlechter biologische Vorteile haben...

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Gehirn&Geist – Die Macht der Hormone

Die Schwangerschaft ist nicht nur eine Zeit eines massiven hormonellen Wandels; Teile der Hirnrinde schrumpfen. Darunter leidet aber nicht etwa die geistige Leistungsfähigkeit – vielmehr stärkt es die Bindung zwischen Mutter und Kind. Auch die Wechseljahre mit ihren Änderungen im Hormonhaushalt bringen mehr als ein Ende der fruchtbaren Jahre. Das Gehirn verändert sich ebenfalls in dieser Lebensphase. Daneben berichten wir über das komplexe Wechselspiel zwischen Kopf und Bauch, das zum Reizdarmsyndrom führt. Untersuchungen der Kognitionsforschung zeigen, dass das Gehirn zum Codieren von Gedanken und Erinnerungen den Orientierungssinn nutzt. In unserem Artikel über Hunde geht es um deren Geruchssinn und dessen Wechselwirkung mit ihren Emotionen und der Kognition. Dieses Thema ist bisher wenig erforscht. Ein weiterer Artikel erklärt, was Orte auszeichnet, an denen wir uns zu Hause fühlen.

Spektrum Kompakt – Liebe ist bunt

Dass Liebe in verschiedenen Formen und Ausdrucksweisen ausgelebt werden will, muss noch heute häufig an gesellschaftlichen Interpretationen scheitern. Was sich hierbei gehört, ist insbesondere durch das Geschlecht normiert. Doch zeigt nicht zuletzt das Tierreich, dass solche Rahmen veraltet sind.

Spektrum - Die Woche – Übersehene Mädchen

Die Diagnose ADHS wird deutlich öfter bei Jungen als bei Mädchen gestellt, doch spiegelt das tatsächlich die Realität wider? Was steckt hinter dem Geschlechterbias? Außerdem in der aktuellen »Woche«: ein Experteninterview zum Cyberkrieg, der hinter den blutigen Kulissen in Nahost stattfindet.

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