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Ausgeklügelte Simulationen lassen Computer mit ihrer Umwelt kommunizieren. Dass sie trotzdem nicht denken können, zeigt ein simpler Test.
Wie lange brauchen Sie, um 3456732 und 2245678 zu addieren? Zehn Sekunden? Alle Achtung! Und wie steht es um Ihr Gedächtnis? Können Sie sich eine Einkaufsliste mit 10 Produkten einprägen – oder sogar mit 20? Nicht schlecht für einen Menschen. Das Duell mit einem Computer würden Sie jedoch haushoch verlieren: Ein durchschnittlicher PC bewältigt die Rechenaufgabe in 0,000000018 Sekunden und kann sich locker 125 Millionen verschiedene Dinge merken. Zwei zu null für das Silizium-»Gehirn«. Aber keine Sorge, diesen Rückstand holen Sie schnell auf – wenn es etwa darum geht, Gesichter oder die Gefühlsregungen anderer zu erkennen. An diesen scheinbar einfachen Aufgaben des alltäglichen Lebens scheitern Computer. Auch haben sie selbst keine Emotionen, verfügen über keinerlei Kreativität, und Kindheitserinnerungen sind ihnen fremd. Kurz: Vom menschlichen Geist sind die Maschinen nach wie vor weit entfernt ...
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Literaturtipps:
Moor, J. (Hg.): The Turing Test: The Elusive Standard of Artificial Intelligence. Dordrecht: Kluwer Academic Publishers 2003.
Preston, J., Bishop, M. (Hg.): Views into the Cinese Room: New Essays on Searle and Artificial Intelligence. Oxford: Oxford University Press 2002.
Moor, J. (Hg.): The Turing Test: The Elusive Standard of Artificial Intelligence. Dordrecht: Kluwer Academic Publishers 2003.
Preston, J., Bishop, M. (Hg.): Views into the Cinese Room: New Essays on Searle and Artificial Intelligence. Oxford: Oxford University Press 2002.
- Rollo Carpenters preisgekrönte Plaudertaschen (Versuchen Sie ein Schwätzchen mit George und Joan)
- Eliza (die virtuelle Gesprächstherapeutin)
- Chatbots (Deutschsprachige Seite mit Links zu Programmen im Einsatz sowie zu Forschungsprojekten )
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