News: 1800 Jahre alte Multiplikationstafel in China gefunden
Archäologen des Hunan Archaeological Research Institute haben in Zhangjiajie in Zentralchina eine 1800 Jahre alte Multiplikationstafel der östlichen Han-Dynastie (25-220 n. Chr.) gefunden. Die Tafel befand sich auf einem 22 Zentimeter langen Holzbrettchen, dass in der Mitte zerbrochen war und die Inschrift nahezu unleserlich machte. Die antike Rechentafel zeigt im Vergleich zu den modernen Multiplikationstafeln einen umgekehrten Aufbau: Sie beginnt mit 9 mal 9 und endet mit 1 mal 1.
Für den verantwortlichen Archäologen Zhan Chunlong war es das zweite Mal, dass er auf eine traditionelle Multiplikationstafel aus Holz stieß. Die erste wurde im Juni 2002 ebenfalls in Hunan in Lye City entdeckt und stammt aus der Qin-Dynastie (221-206 v. Chr.)
Die alten Chinesen waren jedoch nicht die ersten, die das Prinzip der Rechentafel angewandt haben, berichtet Liu Dun, Direktor des Institute of History of Natural Sciences von der Chinese Academy of Sciences. Bereits im Alten Babylon wurden mathematische Operationen in Tontafeln geritzt.
Seit 1987 wurden in Zhangjiajie 90 Holztafeln der Han-Dynastie gefunden. Sie behandeln die unterschiedlichsten Themen, von der Rechtsprechung bis hin Kalendern und Multiplikationstafeln.
Für den verantwortlichen Archäologen Zhan Chunlong war es das zweite Mal, dass er auf eine traditionelle Multiplikationstafel aus Holz stieß. Die erste wurde im Juni 2002 ebenfalls in Hunan in Lye City entdeckt und stammt aus der Qin-Dynastie (221-206 v. Chr.)
Die alten Chinesen waren jedoch nicht die ersten, die das Prinzip der Rechentafel angewandt haben, berichtet Liu Dun, Direktor des Institute of History of Natural Sciences von der Chinese Academy of Sciences. Bereits im Alten Babylon wurden mathematische Operationen in Tontafeln geritzt.
Seit 1987 wurden in Zhangjiajie 90 Holztafeln der Han-Dynastie gefunden. Sie behandeln die unterschiedlichsten Themen, von der Rechtsprechung bis hin Kalendern und Multiplikationstafeln.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.