News: 20 000 Seehunde starben an Staupe
Mehr als 20 000 Seehunde in der Nord- und Ostsee raffte das Phocine-distemper-Virus (PDV) im Sommer dieses Jahr dahin. Allein im deutschen, niederländischen und dänischen Wattenmeer erlagen 10 000 Tiere und damit beinahe die Hälfte des Bestandes der Staupekrankheit, berichtet der WWF Deutschland. Mit der kühleren Herbstwitterung scheint auch die Epidemie abzuklingen, denn die Tiere ziehen sich stärker ins Meer zurück, wodurch sich die Ansteckungsgefahr verringert.
Seehundstaupe ist eine natürliche Krankheit, die aus der Arktis stammt. Allerdings ist das Immunsystem der Tiere durch Schadstoffe offenbar so belastet, dass sie anfälliger für das Virus sind. Trotzdem haben sich die Bestände nach der letzten Epidemie 1998 relativ rasch erholt, und Anfang des Jahres 2002 gab es sogar mehr Tiere als vor dem damaligen Ausbruch.
Seehundstaupe ist eine natürliche Krankheit, die aus der Arktis stammt. Allerdings ist das Immunsystem der Tiere durch Schadstoffe offenbar so belastet, dass sie anfälliger für das Virus sind. Trotzdem haben sich die Bestände nach der letzten Epidemie 1998 relativ rasch erholt, und Anfang des Jahres 2002 gab es sogar mehr Tiere als vor dem damaligen Ausbruch.
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