Meteorologie: 2006 fünftwärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn
Das Jahr 2006 mit seinen ausgeprägten Hitzeperioden in Europa, Teilen Asiens und Nordamerikas hat es unter die fünf wärmsten Jahre seit 1890 und damit seit Beginn der Klimaaufzeichnungen in den USA geschafft.
Wärmer waren seit 1890 nur die Jahre 2005, 1998, 2002 und 2003, welche die Plätze 1 bis 4 belegen. Die Nasa und verschiedene Klimaforscher erwarten, dass 2007 allerdings noch heißer als 2005 werden könnte. Neben der fortgesetzten Erderwärmung hängt dies mit El Niño zusammen, der zu einer deutlichen Temperaturzunahme des Pazifiks führt und dessen zusätzlicher Heizeffekt weltweit zu spüren ist. (dl)
Dies vermeldet die Nasa unter Bezug auf Land- und Meerestemperaturdaten von Wetterstationen weltweit und Satellitenmessungen aus dem All. Bis zu 3,8 Grad Celsius lag die Arktis über den langjährigen Durchschnittswerten, zwischen 1,5 und 2,5 Grad Celsius beispielsweise Nordeuropa, Kanada, große Regionen Chinas und Zentralsiens sowie die antarktische Halbinsel. Unterkühlt waren dagegen nur wenige kleine Gebiete letztes Jahr, etwa Teile des Nord- und Südpazifiks sowie der Antarktis. Damit fügt sich 2006 in den seit Jahren zu beobachtenden Aufheizungsprozess der Erde ein, der mit höchster Wahrscheinlichkeit auf den von Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen ist.
Wärmer waren seit 1890 nur die Jahre 2005, 1998, 2002 und 2003, welche die Plätze 1 bis 4 belegen. Die Nasa und verschiedene Klimaforscher erwarten, dass 2007 allerdings noch heißer als 2005 werden könnte. Neben der fortgesetzten Erderwärmung hängt dies mit El Niño zusammen, der zu einer deutlichen Temperaturzunahme des Pazifiks führt und dessen zusätzlicher Heizeffekt weltweit zu spüren ist. (dl)
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