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Regenwasseragentur: Schritt für Schritt auf dem Weg zur Schwammstadt

Die Stadt, die Regenwasser speichert und es bei Bedarf nutzt, klingt noch zu schön, um wahr zu sein. In einzelnen Städten aber tut sich etwas, etwa im trockenheitsgeplagten Berlin.
Blick auf die Skyline von Berlin mit dem markanten Fernsehturm und dem Brandenburger Tor im Zentrum. Im Vordergrund erstreckt sich der Tiergarten, ein großer, grüner Park, durch den eine Straße mit fahrenden Autos führt. Die Stadtlandschaft dahinter zeigt eine Mischung aus historischen und modernen Gebäuden. Der Himmel ist blau mit vereinzelten Wolken.
Streckenweise erscheint Berlin schon sehr grün, doch in großen Teilen herrschen Stein und Beton vor.

Die Revolution kommt unauffällig daher. In zurückhaltendem Grau steht in der Berliner Fritschestraße eine zwei Meter hohe Regentonne neben dem Schaufenster eines Immobilienbüros. Am Fuß der schlanken Säule ragt, versteckt hinter Blumentöpfen, ein kleiner Zapfhahn heraus, mit dem sich die bereitstehenden Gießkannen befüllen lassen. Während solche Tonnen in Gärten keine Besonderheit sind, ist das Gefäß auf dem Bürgersteig eine kleine Sensation: Deutschlands erste Gehweg-Regentonne ist an das Fallrohr des Gebäudes angeschlossen und sammelt den Regen, der auf das Dach niedergeht. Anwohner und Anwohnerinnen versorgen mit dem kostenlosen Nass seit August 2023 die vielen Bäume in der Straße. Das klingt zwar erst einmal wenig nach Revolution, aber: »Wir mussten zu Anfang viele rechtliche und formale Hürden bei der Genehmigung durch das Bezirksamt überwinden, das hat uns selbst überrascht«, sagt Jörg Winners, Anwohner und einer der Initiatoren des Projekts.

Der schwerfällige Weg bis zur Realisierung der Straßentonne ist symptomatisch für die Hürden, die einem klimafreundlichen Wassermanagement in deutschen Städten im Weg stehen. So verbieten etwa die Nachbarrechts- und Wassergesetze der Bundesländer, dass Regenwasser von einem Grundstück auf ein anderes fließt. Niederschläge sind auf dem eigenen Grundstück zu sammeln und so schnell wie möglich in einen Gully oder eine Regenrinne zu leiten. Von hier geht es ab in die Kanalisation und anschließend in eines der regionalen Fließgewässer. Das Problem dabei: Regenwasser fließt einfach aus der Stadt, ohne in den Boden zu versickern.

Dabei bräuchte der das Wasser dringend. Weite Teile Deutschlands trocknen zunehmend aus. Sehr anschaulich ist das auf den Deutschlandkarten zu sehen, die das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung unter dem Namen »Dürremonitor« laufend veröffentlicht: Spätestens seit 2018 sind auf jeder Karte rote Flecken, die eine monatliche Trockenheit anzeigen. Immer öfter kommt es zu außergewöhnlichen Dürren, die selbst regenreiche Jahre nicht mehr vollständig ausgleichen können. Besonders betroffen ist die Region Brandenburg, deren Gewässer auch Berlins Grundwasserreserven versorgen. Die Böden rund um die dichtbebaute Metropole versteppen zusehends; im Sommer steht die Trinkwasserversorgung der Hauptstadt mit ihren dreieinhalb Millionen Menschen immer wieder auf der Kippe.

Der Senat von Berlin gab schon 2016 den Startschuss, das Regenwassermanagement in der Metropole umzubauen. Der Plan: Statt bei einem Schauer das gesamte Wasser so schnell wie möglich zusammenzufassen und abzuleiten, wird es wie in einem großen Schwamm gespeichert. Das saubere Wasser lässt sich in Blumenbeeten, Parks oder den Pflanzarealen der Straßenbäume speichern. Auch ungepflasterte Parkplätze, begrünte Innenhöfe oder Dachgärten sind geeignet, oder eben Wassertanks und unterirdische Zisternen. Verdunstet die Flüssigkeit wieder, etwa über die Blätter der Pflanzen, kühlt das zudem die Umgebung – ein weiterer wichtiger Vorteil für die zunehmend heißeren Städte.

Themenwoche »Ressource Wasser«

Kaum ein Gut betrachten wir hier zu Lande als so selbstverständlich wie sauberes Wasser. In der Themenwoche »Ressource Wasser« schaut »Spektrum.de« unter die Oberfläche, um drängende Fragen zu beantworten: Wie steht es um unser Grundwasser? Wie können wir dazu beitragen, die Reserven zu schützen? Wie sauber ist unser Trinkwasser? Und wer stellt sicher, dass wir ausreichend versorgt sind, wenn eine Katastrophe droht?

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»Das Konzept der Schwammstadt ist schon lange bekannt«, sagt Heiko Sieker, Ingenieur für Wassermanagement und Professor für Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung an der TU Berlin: »Bislang versickert in Berlin nur rund ein Drittel des jährlichen Niederschlags im Boden.« Von den rund 522 Millionen Kubikmeter Niederschlagswasser, die durchschnittlich pro Jahr auf das Berliner Stadtgebiet niedergehen, verdunsten rund 310 Millionen Kubikmeter, knapp 70 Millionen werden über die Kanalisation abgeleitet. »Der Berliner Senat hat sich ein sportliches Ziel gesetzt«, berichtet Sieker: »Jedes Jahr soll ein Prozent der insgesamt 60 Quadratkilometer Asphalt innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings befreit werden, jährlich also sechs Hektar.« Laut Umweltatlas Berlin wurden bislang über 60 Hektar entsiegelt, mit deutlichen Unterschieden zwischen den Bezirken: In den dichtbebauten Bezirken Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg wurde noch kein einziger Hektar freigemacht.

Das Schwammstadt-Prinzip | Viele verschiedene Maßnahmen können eine Stadt zum Regenwasserspeicher machen.

Kopenhagen ist auf dem Weg zur wasserspeichernden Schwammstadt schon ein gutes Stück weiter. Nach einem verheerenden Starkregen, der 2011 für Milliardenschäden und ein traumatisches Erlebnis in Dänemarks Hauptstadt sorgte, hat die Stadtverwaltung rasch reagiert. Bis 2031 soll Kopenhagen »regensicher« sein. Asphaltierte Flächen werden systematisch entsiegelt, Parks zu nutzbaren Überflutungsmulden umgestaltet und so viel Grün wie möglich gepflanzt. Der große Stadtumbau schützt nicht nur vor einem künftigen Desaster: Einwohner und Gäste sind gleichermaßen begeistert vom neuen Flair der Stadt. 2025 wählte der Global Liveability Index Kopenhagen zur lebenswertesten Stadt der Welt.

Der Umbau zur wasserspeichernden Schwammstadt ist aber eine Mammutaufgabe. Um Berlin hier zügig voranzubringen, gründete die damalige Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit den örtlichen Wasserwerken im Jahr 2018 die Berliner Regenwasseragentur. Sie soll dafür sorgen, dass möglichst viel Regenwasser an Ort und Stelle in den Boden gelangen kann. Ihre Rolle ist dabei vor allem eine kommunikative. Ein Team von rund zehn Menschen sammelt und verbindet Initiativen, Projekte, Produkte und Lösungen zum Thema Wasser in der Stadt. Außerdem funktioniert die Agentur als Netzwerk: Sie wirbt für dezentrales Regenwassermanagement und vermittelt zwischen Verwaltungsmitarbeitern, Immobilienwirtschaft und Privatpersonen. Um die teils sehr gegensätzlichen Sichtweisen und Interessen möglichst gut zu verstehen, arbeiten im Team Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen: Neben Landschaftsarchitektur und technischem Umweltschutz sind Stadtplanung, Geografie, urbane Infrastrukturplanung und Kommunikation abgedeckt.

Die Stadt der Zukunft ist eine Schwammstadt

Darla Nickel hat die Regenwasseragentur mit aufgebaut und bis 2024 geleitet. »Wir müssen über Regenwasser als elementare Ressource reden und wie wir damit einen Mehrwert für alle schaffen können«, sagt die Ingenieurin für urbanes Wassermanagement. Schon der Austausch mit anderen Akteuren bringe das Projekt voran und fördere die Verhandlungsposition bei den Bezirksämtern. »Inzwischen gibt es schon an vier weiteren Orten in Berlin solche Wassertonnen, weitere sind in der Pipeline«, sagt Jörg Winners. Es freue ihn, dass sich die Idee durchsetzt. Auch wenn es wirkt wie der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein, sensibilisieren gerade anschauliche Projekte wie die städtische Regentonne Menschen für das Schwammstadt-Konzept.

Gehweg-Regentonne | In der Berliner Fritschestraße steht die erste Gehweg-Regentonne Deutschlands. Bis sie aufgestellt werden durfte, dauerte es – wegen starrer Regelungen.

Außerdem berät die Agentur rund um das Thema Wasser. Eigenheimbesitzer beispielsweise kommen mit konkreten Anliegen zur Regenwassernutzung auf dem eigenen Grundstück, Besitzer von Kleingartenparzellen haben ein Problem, weil zu viel Niederschlag fällt. Planungsbüros oder Auftraggeber suchen Unterstützung für konkrete Bauvorhaben oder Quartiersentwicklungen, auch einzelne Bezirksämter und die Senatsverwaltungen fragen an. Je nach Umfang der Anfrage informieren die Regenwasseragenten und -agentinnen zu Möglichkeiten, Förderprogrammen und Richtlinien oder empfehlen Fachleute, die etwa bei einer Umbaumaßnahme helfen können. Bei größeren Bauprojekten vermitteln sie als neutrale Partner zwischen den unterschiedlichen Positionen.

Landschaftsarchitektin Lioba Lissner lässt sich für Projekte unterschiedlicher Größe von den Wasserprofis beraten, die bei schwierigen Projekten die Moderation übernehmen. »Sie haben als Teil der Verwaltung einen guten Draht zu den Behörden, die sich manchmal schwertun, neue Wege zu gehen«, berichtet die Planerin. Die Auftraggeber sind offen, wenn sie im Vorfeld oder bei Konflikten eine Moderation durch die Regenwasseragentur vorschlägt: »Da war noch nie jemand dagegen.« In rechtlichen und technischen Belangen sei deren Expertise besonders wertvoll. Wie gerade bei einem aktuellen Projekt in Treptow-Köpenick, bei dem es darum geht, rundherum anfallende Niederschläge in einen Teich einzuleiten, der trockenzufallen droht. Dabei sind verschiedene Grundstücksgrenzen zu überwinden, was – ähnlich wie bei der Wassertonne – rechtliche Probleme nach sich zieht. »Die Behörden scheinen manchmal einfach Angst vor den eigenen Vorschriften zu haben«, vermutet die Berlinerin: »Dabei wird in Zukunft die Frage, wie Regenwasser von einem Grundstück auf ein anderes fließen darf, ganz entscheidend.«

Aus Parkplätzen werden Blumenbeete

Über eine Projektdatenbank auf ihrer Website macht die Regenwasseragentur sichtbar, was möglich ist. Mit Ausstellungen, Vorträgen und Exkursionen bereitet sie Vorzeigeprojekten eine Bühne, will sensibilisieren und zum Nachmachen anregen.

Den 2024 ausgelobten Wettbewerb »Regenial!« gewann die Umgestaltung einer ehemaligen Autostraße am Görlitzer Ufer in Berlin-Kreuzberg. Nach dem Umbau finden sich hier in einer Nebenstraße statt Dauerparkplätzen nun fahrbahnbreite Blumenbeete mit Baumstämmen und Sitzgelegenheiten, links und rechts davon verlaufen die neu angelegten Geh- und Radwege. Regenwasser fließt von den Straßenbelägen in die Beete und versorgt so die Wildblumen mit Feuchtigkeit. Totholzstämme sollen die urbane Artenvielfalt fördern. Bei weiter rückläufigen Auto-Anmeldungen in Berlin könnte das Prinzip auch in anderen dichtbesiedelten Stadtteilen für einen natürlichen Wasserkreislauf mit sauberer Luft sorgen.

Umgestaltete Straße | Blühwiesen statt Parkplätzen: Am Görlitzer Ufer in Berlin wurden 1000 Quadratmeter der Fahrbahn entsiegelt und als Versickerungsfläche angelegt.

Auch private Flächen finden sich unter den vorgestellten Projekten. Claus Lutterbeck hat in Friedenau auf dem 160 Quadratmeter großen Dach seines Mehrfamilienhauses ein blühendes Biotop geschaffen – auf einer nur zehn Zentimeter dünnen Erdschicht. Darauf gedeihen Trockengewürze aus dem Mittelmeerraum, aber auch Petersilie, Schnittlauch und Bohnenkraut. Pflegeleichte Blumen wie Kosmeen, Klatschmohn und Kamille kommen mit den mageren Verhältnissen gut zurecht und bieten Insekten Nahrung. Das Substrat mit porösem Ton- und Ziegelgranulat speichert das auf dem Dach anfallende Regenwasser und versorgt sogar einen Apfelbaum im Topf.

Von der »Kloake des Ruhrgebiets« zum Lebensraum

Ähnlich früh wie Berlin wurde der Zusammenschluss »Emschergenossenschaft Lippeverband« (EGLV) aktiv. Der größte Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen in Deutschland kümmert sich um die Regenwasserbewirtschaftung zwischen Dortmund und Duisburg, also in Europas größtem Ballungsgebiet. Während dort noch aktiver Bergbau stattfand, musste verschmutztes Brauchwasser in die Emscher und andere Flüsse geleitet werden, weil wegen der Einsturzgefahr des unterhöhlten Geländes keine Kanäle gebaut werden konnten. Die Emscher galt als »Kloake des Ruhrgebiets«.

Nach dem Ausstieg aus dem Bergbau in den 1980er Jahren wurde das Abwasser in unterirdischen Kanälen zusammengefasst. Vom Dreck befreit, konnten die Flüsse als Naturräume wieder aufatmen. Für die Renaturierung und den veränderten Umgang mit dem Regenwasser gründeten 16 Emscherkommunen mit EGLV die Zukunftsinitiative »Wasser in der Stadt von morgen«. Das Ziel: fach- und städteübergreifend zusammenzuarbeiten für eine Stadtentwicklung, die sich aktiv um das Wassermanagement kümmert. Im dichtbesiedelten Ruhrgebiet funktioniert das nur, wenn die Nachbargemeinden zusammenarbeiten. Mit 865 Quadratkilometern umfasst das Einzugsgebiet der Emscher fast die gleiche Grundfläche wie die Metropole Berlin. Als die Klimaerwärmung und ihre Auswirkungen stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein drangen, erkannten die Initiatoren von EGLV, wie sich ihre Bemühungen ums Wasser positiv auf Klima und Hitzevorsorge auswirken.

»Wir denken in unserem Land vornehmlich in Zuständigkeiten: Wenn es brennt, ruft man die Feuerwehr, die Steuererklärung macht der Steuerberater«, sagt Andreas Giga von EGLV. »Jetzt kommen aber mit dem Klimawandel sehr komplexe Aufgaben auf uns zu. Plötzlich können wir Probleme nur gemeinsam angehen, weil Wasser und Klima sich nicht an Grundstücksgrenzen halten.« Das Verständnis dafür, dass alle für die Transformation zur klimaresilienten Stadt verantwortlich sind, will er unbedingt breiter in die Öffentlichkeit bringen: »Wir müssen das Kirchturmdenken von früher ablegen.«

»Es fehlt ja nicht an den Technologien wie Wasserspeichern, Rasengittersteinen, Entwässerungsmulden oder Gebäudebegrünung«, erklärt Sieker. »Damit hat mein Vater, ebenfalls Bauingenieur für Stadthydrologie, schon in den 1980ern gearbeitet.« Für ihn liegt die Schwierigkeit ganz klar darin, den neuen Umgang mit dem Regenwasser ins Tagesgeschäft zu integrieren. Etwa eine Straße, die für Kabelarbeiten aufgerissen wird, nicht wieder komplett zu asphaltieren. Oder beim Bebauen einer kleinen Baulücke das Regenwasser auf dem Grundstück versickern zu lassen. »Alle reden schon lange, aber es passiert wenig, das zieht sich wie ein roter Faden durch«, so seine kritische Bilanz nach Jahrzehnten im Wassermanagement: »Viele Städte fassen Beschlüsse und setzen ein viel beachtetes Pilotprojekt um. Die nächste Baumaßnahme wird dann wieder nach einem 08/15-Prinzip geplant.« In Berlin hingegen werde jedes Neubauprojekt und jedes neue Stadtquartier nach dem Schwammstadtprinzip gebaut. »Berlin ist generell auf einem guten Weg und deutschlandweit führend, nicht zuletzt dank der Arbeit der Regenwasseragentur«, resümiert der Hydrologe.

Was kann ich privat tun, um Regenwasser zu speichern?

Weil jeder Tropfen Wasser zählt, sind auch kleine Maßnahmen wertvoll. Eine Regentonne lässt sich mit einem Regendieb einfach füllen: Die passgenaue Klappe am Fallrohr leitet das Dachwasser in die Tonne um, bis diese voll ist. Wer mehr Platz hat, kann einen unterirdischen Wassertank (Zisterne) einbauen. Mit dem gesammelten Wasser lassen sich der Garten, der Straßenbaum vor dem Haus oder eine Fassadenbegrünung gießen.

Überhaupt sind Pflanzen das beste Mittel, die Umgebungsluft kühl und sauber zu halten. Sie wachsen nicht nur in Beeten, sondern auch auf dem Balkon, auf Dächern und Garagen oder am Spalier vor einer Hauswand. Problematisch für das Stadtklima und die Versickerung sind asphaltierte und zugepflasterte Flächen. Auf dem eigenen Grundstück findet sich meist eine Alternative mit versickerungsfähigem Kies, befahrbarem Schotterrasen oder Rasengittersteinen. Ein blühendes Blumenbeet hilft nicht nur beim Wassermanagement, sondern bietet gleichzeitig Nahrung für Insekten und fördert so die Artenvielfalt.

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  • Quellen

Reusswig, F. et al.: Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Berlin (AFOK). Klimaschutz Teilkonzept, 2016

Umweltatlas Berlin, https://www.berlin.de/umweltatlas

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