News: 3-D-Fernsehen ohne spezielle Brille
Den neusten Prototyp eines System zur Darstellung dreidimensionaler Bilder, das ohne weitere Hilfsmittel wie spezielle Brillen auskommt, stellt die Patenstelle der Fraunhofer-Gesellschaft vom 15. bis zum 20. April auf der Hannover Messer vor (Halle 18, Stand D 19). Der räumliche Eindruck entsteht dadurch, dass die Bildfläche teilweise von Flüssigkristallstreifen abgedeckt wird. So sieht jedes Auge durch die Maske einen perspektivisch leicht versetzten Steifen. Die Streifen wandern dabei in schneller Folge über den Monitor – viel schneller als es sonst bei einem normalen Fernsehen geschieht, sodass jedes Auge ein eigenes Teilbild sieht.
Stehen mehrere Betrachter vor dem Display, so sehen sie das Objekt wie ein Hologramm aus verschiedenen Perspektiven. In Deutschland ist das Verfahren bereits patentiert, für die USA läuft der Patentantrag noch.
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