Bronzezeit: 3000 Jahre alte Brandgräber aus Bayern
In Untermeitingen bei Augsburg haben Archäologen einen Friedhof aus der spätbronzezeitlichen Urnenfelderkultur entdeckt. Die einzelnen Urnen hätten "immense Ausmaße von bis zu 40 Zentimetern Höhe und mehr als 50 Zentimetern Durchmesser", berichtet das bayerische Landesamt für Denkmalpflege.
Insgesamt 25 Urnen kamen zum Vorschein, manche davon schon zerstört durch Baggerschaufeln und pflügende Bauern, so das Landesamt. Einige vollständig erhaltene, aber zerbrechliche Gefäße wurden in einem Block mitsamt dem umgebenden Erdreich geborgen.
Neben Grabbeigaben wie Schmucknadeln oder Ringen fanden die Archäologen Knochen und Essgeschirr in den Gräbern, die sie für Reste von Totenmahlzeiten halten. Nachdem die Menschen Mitteleuropas mehrere Jahrhunderte lang Verstorbene in Hügelgräbern bestattet hatten, begannen sie um 1300 v. Chr. damit, die verbrannten Leichnahme in ausgedehnten Gräberfeldern mit zum Teil mehreren Hundert Bestattungen zu beerdigen.
Bereits in der Vergangenheit waren in der Gegend um Untermeitingen Artefakte aus der Bronzezeit aufgetaucht. Weil jetzt ein Neubaugebiet diese Funde zu zerstören drohte, wurde Anfang Januar mit der Grabung begonnen.
Insgesamt 25 Urnen kamen zum Vorschein, manche davon schon zerstört durch Baggerschaufeln und pflügende Bauern, so das Landesamt. Einige vollständig erhaltene, aber zerbrechliche Gefäße wurden in einem Block mitsamt dem umgebenden Erdreich geborgen.
Neben Grabbeigaben wie Schmucknadeln oder Ringen fanden die Archäologen Knochen und Essgeschirr in den Gräbern, die sie für Reste von Totenmahlzeiten halten. Nachdem die Menschen Mitteleuropas mehrere Jahrhunderte lang Verstorbene in Hügelgräbern bestattet hatten, begannen sie um 1300 v. Chr. damit, die verbrannten Leichnahme in ausgedehnten Gräberfeldern mit zum Teil mehreren Hundert Bestattungen zu beerdigen.
Bereits in der Vergangenheit waren in der Gegend um Untermeitingen Artefakte aus der Bronzezeit aufgetaucht. Weil jetzt ein Neubaugebiet diese Funde zu zerstören drohte, wurde Anfang Januar mit der Grabung begonnen.
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