News: 500 Millionen Jahre alte Embryonen
Wissenschaftler aus China und Großbritannien haben versteinerte Embryonen aus dem Kambrium entdeckt. Die Fossilien geben Einblicke, wie die Embryonalentwicklung von Tieren vor 500 Millionen Jahren abgelaufen ist.
Xi-Ping Dong von der Universität Peking und Philip Donoghue von der Universität Bristol hatten zusammen mit anderen Forschern insgesamt 6000 Kilogramm Gestein aus der südchinesischen Provinz Hunan durchsiebt und dabei etwa 100 Exemplare von nur 200 bis 400 Mikrometer großen Embryonen in verschiedenen Entwicklungsstadien gefunden. Es handelt sich wahrscheinlich um die Gattung Markuelia, die zu den Scalidophora gehören und entfernt mit Arthropoden und Nematoden verwandt sind.
Interessanterweise zeigen die fossilierten Embryonen eine direkte Entwicklung zu den ausgewachsenen Tieren, die nicht über Larvenstadien abläuft. Die Forscher vermuten daher, dass in dieser Tiergruppe Larven erst später in der Evolution entstanden sind.
Xi-Ping Dong von der Universität Peking und Philip Donoghue von der Universität Bristol hatten zusammen mit anderen Forschern insgesamt 6000 Kilogramm Gestein aus der südchinesischen Provinz Hunan durchsiebt und dabei etwa 100 Exemplare von nur 200 bis 400 Mikrometer großen Embryonen in verschiedenen Entwicklungsstadien gefunden. Es handelt sich wahrscheinlich um die Gattung Markuelia, die zu den Scalidophora gehören und entfernt mit Arthropoden und Nematoden verwandt sind.
Interessanterweise zeigen die fossilierten Embryonen eine direkte Entwicklung zu den ausgewachsenen Tieren, die nicht über Larvenstadien abläuft. Die Forscher vermuten daher, dass in dieser Tiergruppe Larven erst später in der Evolution entstanden sind.
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