News: 7. Mai 2003: Merkur "verdunkelt" Sonne
Am Mittwoch vormittag zwischen 7:10 Uhr und 12:34 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit wird es die seltene Gelegenheit geben, den Merkur zu beobachten. Denn dann wird der sonnennächste Planet - zum ersten von 14-mal in diesem Jahrhundert - vor der Sonne entlangziehen. Stellt man sich die Sonne als Zifferblatt vor, dann wird Merkur am frühen Morgen bei 11 Uhr die Sonnenscheibe berühren und dann Richtung 2 Uhr ziehen.
Allerdings ist diese "Sonnenfinsternis" nur mit einem speziell für die Sonnenbeobachtung ausgerüsteten Amateur-Teleskop sichtbar. Dann erscheint der 80 bis 100 Millionen Kilometer von der Erde entfernte Merkur etwa wie ein Sonnenfleck. Wer sich für den Merkurtransit interessiert, sollte sich an die nächste Volkssternwarte wenden.
Merkur, der innerste Planet des Sonnensystems, ist von Kratern übersät und verfügt über eine Kruste, die im Wesentlichen aus Silikaten besteht. Aus der Dichte schließen Forscher darauf, dass er über einen großen Eisenkern verfügt, in dem vermutlich ein permanentes Magnetfeld eingeschlossen ist.
Mit einem Äquatordurchmesser von 4878 Kilometern ist er nach Pluto der zweitkleinste Planet unseres Sonnensystems. Wegen seiner engen Bahn um die Sonne ist er von der Erde aus nur schwerlich zu beobachten.
Die NASA und das European Southern Observatory werden das Ereignis auf ihren Webseiten übertragen.
Allerdings ist diese "Sonnenfinsternis" nur mit einem speziell für die Sonnenbeobachtung ausgerüsteten Amateur-Teleskop sichtbar. Dann erscheint der 80 bis 100 Millionen Kilometer von der Erde entfernte Merkur etwa wie ein Sonnenfleck. Wer sich für den Merkurtransit interessiert, sollte sich an die nächste Volkssternwarte wenden.
Merkur, der innerste Planet des Sonnensystems, ist von Kratern übersät und verfügt über eine Kruste, die im Wesentlichen aus Silikaten besteht. Aus der Dichte schließen Forscher darauf, dass er über einen großen Eisenkern verfügt, in dem vermutlich ein permanentes Magnetfeld eingeschlossen ist.
Mit einem Äquatordurchmesser von 4878 Kilometern ist er nach Pluto der zweitkleinste Planet unseres Sonnensystems. Wegen seiner engen Bahn um die Sonne ist er von der Erde aus nur schwerlich zu beobachten.
Die NASA und das European Southern Observatory werden das Ereignis auf ihren Webseiten übertragen.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.