Pathologie: Füchse haben Katzen zum Fressen gernKatzen leben auf der Straße gefährlicher als reine Stubentiger. In London stellen ihnen auch Füchse nach. Das belegten DNA-Analysen.
Paranoia: Sicherheit statt WahnPatienten mit Verfolgungswahn zu behandeln, ist oft nicht einfach. Ein neues Programm setzt bei Selbstvertrauen, Schlaf- und Sicherheitsverhalten an – und liefert gute Ergebnisse.
Menschenaffen: Orang-Utan-Mütter helfen ihrem Nachwuchs altersgerechtOrang-Utan-Mütter hüten ihre Kinder zwar lange, bringen ihnen aber aktiv nichts bei, dachten Forscher. Nun entdeckten sie, wie die Tiere das Lernen trotzdem beschleunigen.
Insektensterben: Zahlreiche Libellenarten gefährdetRund 16 Prozent der Libellenarten sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht. In Europa sind vor allem Schadstoffe im Wasser und der Klimawandel das Problem.
DNA-Spuren: Mammuts existierten wohl länger als gedachtIm kanadischen Nordwesten könnten Wollhaarmammuts tausende Jahre länger ausgeharrt haben, als fossile Reste bezeugen. Das legen Spuren ihrer DNA im Permafrost nahe.
Baumschädling: Warum dieser Tentakelpilz unkaputtbar istArmillaria ostoyae ist gefürchtet: Der parasitäre Pilz befällt Bäume, und es ist ihm kaum beizukommen. Offenbar machen ihn seine meterlangen Rhizomorphen so beständig.
Antiker Technologietransfer: Assyrische Rüstung gelangte bis nach FernostDie Kontakte zwischen den Kontinenten reichten schon im Altertum erstaunlich weit. Vor 2700 Jahren gelangte ein Lederpanzer vom Orient nach China – und so eine Rüstungstechnologie.
Evolution: Was Eckzähne über die Menschwerdung verratenAm Anfang der Menschwerdung stand womöglich eine Wende im Geschlechterverhältnis. Aggression zwischen Männchen verschwand demnach schon früh in der Evolution des Menschen.
Geschlechter: Wann Frauen genauso wettbewerbsfreudig wie Männer sindFrauen sind nicht grundsätzlich weniger auf Wettkampf geeicht. Für sie spielt der soziale Anreiz aber eine wichtigere Rolle.
Dauerregen oder Dauerhitze: Wetterlagen nisten sich offenbar immer länger einExtremwetter können dadurch entstehen, dass Wetterlagen über Tage oder gar Wochen unverändert bleiben. Genau solche Situationen sind offenbar zuletzt immer häufiger geworden.