Codex Gregorianus: Antiker römischer Gesetzestext wiederentdecktAls ein privater Sammler bei einem Antiquitätenhändler 17 Textfragmente auf Pergament kaufte, hatte er keine Ahnung, was sich dahinter verbarg. Nun konnten …
Tierlaute: Makaken kommunizieren effizientDem "Gesetz der Kürze" ist nicht nur die menschliche Sprache unterworfen: Je häufiger Makaken einen Ruf nutzen, desto kürzer ist er auch. Das macht ihre Kommunikation effizient.
Erbkrankheiten: Erbgutvergleiche übersehen seltene Hochrisiko-Gene Am Erbgut ist manches Krankheitsrisiko abzulesen – dennoch erkranken fast nie alle Träger von "Risikogenen". Vielleicht, weil diese mit Statistik allein gar nicht zu finden sind.
Jungfernzeugung: Haie können sich auch ohne Männchen fortpflanzenZwei Bambushai-Mädchen wuchsen nicht nur ohne Vater auf – sie wurden auch ohne männliche Beteiligung gezeugt.
Bionik: Muschelkleber für die FruchtblaseRisse in der Fruchtblase während der Schwangerschaft können Probleme verursachen. Ein neuer Klebstoff soll bald kleinere Löcher gut verträglich schließen.
Antarktis: Ozonloch verhinderte AufwärmungNoch widersetzt sich die Antarktis der globalen Erwärmung. Denn das Ozonloch schirmt sie mit starken Winden ab - und mit Salzwasserwolken.
Universalien: Computer erzeugt typisch menschliche FarbkategorisierungEine statistische Analyse der weltweit verwendeten Benennungsmuster offenbarte universell gültige Regelmäßigkeiten. Eine Simulation hat diese nun reproduziert.
Orientierung: Echolokation entwickelte sich artenunabhängigDie Echoortung von Zahnwalen und Fledermäusen hat sich unabhängig voneinander sehr ähnlich entwickelt. Bei Fledermäusen könnte sie darüber hinaus älter sein als bisher gedacht.
Nuklearer Abfall: Neues Material fängt radioaktive Zäsiumatome einÄhnlich einer Venusfliegenfalle schnappt ein neu entwickeltes Sulfidmaterial bevorzugt nach radioaktiven Zäsiumisotopen und schließt sie ein.
Wahrnehmung: Gedankenreisen bewegen den KörperEine Reise durch die Zeit ist zwar technisch nicht möglich, geistig aber machbar. Dabei ist unsere Wahrnehmung von Zeit eng an die räumliche Vorstellung gebunden.