Berühmtes Fossil: Ur-Archaeopteryx war gar keinerDer "Haarlemer Archaeopteryx" galt als erstes je gefundenes Exemplar des Urvogels. Problem dabei: Es ist in Wirklichkeit gar keiner.
Jäger und Sammler: Vom Nutzen des GeschichtenerzählensZu den angesehensten Mitgliedern von Jäger-und-Sammler-Gesellschaften gehören die Erzähler. Warum, haben Anthropologen bei den Agta auf den Philippinen untersucht.
Mikrobiom der Weltraumstation: Bakterien machen ISS zum Weltall-Wohnzimmer Auf der Weltraumstation ISS wuchern Bakterien. Aber wie setzt sich das Orbit-Ökosystem der Keime zusammen? Woher kommen sie - und wo fühlen sie sich besonders wohl?
Tierische Intelligenz: Gorillas brauchen nicht unbedingt Gorilla-Lehrer Sind Gorillas in der Lage, sich Kulturtechniken von einem schlauen Artgenossen abzuschauen? Das ist vielleicht eine falsche Frage. Denn müssen sie das überhaupt?
Alte Kulturen: Gigantische Bewässerungsanlage aus Chinas JungsteinzeitDie Menschen der Liangzhu-Kultur haben das Wasser des Jangtse schon in der Jungsteinzeit in enormem Maßstab auf Reisfelder umgeleitet - und wurden so zur Großmacht ihrer Zeit.
Sozialgemeinschaften: Mangusten integrieren Immigranten vorsichtig und fürsorglichFür eine gesellige Zwergmanguste gibt es nichts Schlimmeres, als den Anschluss an die Gruppe zu verlieren. Nimmt eine andere Sippe sie notfalls überhaupt auf?
Superkeime: Nicht genetische Resistenz gegen NanosilberFein verteilte Silberpartikel wirken antibakteriell. Allerdings werden Bakterien schnell unempfindlich - sie müssen dafür nicht mal auf eine Mutation warten.
Nach 37 Jahren Ruhe: Voyager-1 zündet alte SchubdüsenAuch 37 Jahre nach ihrem letzten Einsatz funktionieren die Kurskorrekturdüsen der Voyager-1-Sonde offenbar tadellos. Das schenkt der Sonde zwei bis drei zusätzliche Lebensjahre.
Seneszenz: Zombies töten, um jung zu bleiben»Schlafende« Zellen zu töten ist bei Mäusen eine wirkungsvolle Antiaging-Strategie, die auch in der Krebstherapie nützlich sein könnte. Bald soll sie an Menschen erprobt werden.
Hirnentwicklung: Härtere Strafen lassen Jugendliche kaltTeenager passen ihr Verhalten weniger an Strafe und Belohnung an als Erwachsene: Hohe Anreize sind ihnen schnuppe. Der Grund dafür liegt offenbar im Gehirn.