Breitmaulnashorn: Versteigerung des größten Nashornzuchtprojekts der Welt beginntAuf seiner Farm in Südafrika hält John Hume 2000 Exemplare der bedrohten Art. Nun ist ihm das Geld ausgegangen. Das Startgebot liegt bei neun Millionen Euro.
Exotischer Kristall: KI findet neue Struktur von WasserstoffEnormer Druck und hohe Temperatur machen Wasserstoff eiförmig - sagt eine Kombination aus Quantensimulation und künstlicher Intelligenz. Doch existiert die neue Struktur wirklich?
Umweltverschmutzung: Arktische Eisalgen mit Mikroplastik verseuchtKein Ort auf der Erde ist mehr frei von Mikroplastik: Selbst unter dem arktischen Eis und in der Tiefsee findet es sich massenhaft. Eine Alge spielt dabei wohl eine Schlüsselrolle.
Neurophysik: Hirnstimulation hat einen kaum erforschten NebeneffektIn der Neurowissenschaft wurde ein physikalischer Effekt bisher zu wenig berücksichtigt: Die Wärme, die bei der tiefen Hirnstimulation entsteht, beeinflusst die Hirnaktivität.
Seeigel: Ursache für mysteriöses Massensterben gefundenIn der Karibik starben in den letzten Jahrzehnten Millionen Seeigel. Lange war unbekannt, was die Verluste auslöste. Nun scheint der Verursacher identifiziert zu sein.
Kosmos: Bislang schwerstes Element eines Exoplaneten nachgewiesenExoplaneten vom Typ Heiße Jupiter haben sehr exotische Atmosphären. Das belegt MASCARA-4, der tausende Grad Celsius heiß ist.
Ozeane: Unbekanntes Tiefseeriff vor Galapagos aufgespürtNur fünf Prozent des Meeres um die Inselgruppe gelten als annähernd erforscht. Dabei ist der Pazifik hier besonders artenreich und unberührt.
Neuentdeckungen: Frosch tarnt sich als VogelkotViele Frösche sind Meister der Tarnung. Eine bislang unbekannte Art aus Neuguinea treibt das Versteckspiel aber auf die Spitze – und setzt auf ein ungewöhnliches Muster.
Klimageschichte: Was mittelalterliche Mondfinsternisse über Vulkane verratenEin dunkler oder roter Mond bei einer Finsternis war auffällig genug, um für die Nachwelt festgehalten zu werden. Vielleicht hilft das heute beim Verständnis von Geoengineering.
Eisschmelze seit 1992: Schwund eines 8000 Kubikkilometer großen EiswürfelsDer Verlust an Eismasse in der Antarktis und Grönland ist seit 1992 um das Fünffache gestiegen und inzwischen für ein Viertel des Meeresspiegelanstiegs verantwortlich.