Wahrnehmung: Wir sehen, was wir hörenGeräusche helfen, Objekte schnell zu erkennen. Hören wir ein Zwitschern, erfassen wir deshalb einen Vogel sehr viel rascher. Was aber, wenn das Geräusch nicht zum Gesehenen passt?
Ökologie: Bizarre Pflanze ist zwingend auf seltene Kaninchen angewiesenIm japanischen Ryukyu-Archipel lebt das seltene Amami-Kaninchen, die einzige schwarze Kaninchenart der Welt. Doch nicht nur darum ist es besonders.
Vulkaninsel: Hunga Tonga beherbergte unerwartete LebensgemeinschaftDie pazifische Vulkaninsel überdauerte nur wenige Jahre. Aber sie war ein einzigartiges Freiluftlabor. Das zeigt auch eine Studie zu ihren Lebensgemeinschaften.
Paläontologie: »Schweine aus der Hölle« waren keine RaubtiereEntelodonten waren große Säugetiere aus dem Oligozän. Ihr Gebiss führte Paläontologen aber wohl auf eine falsche Fährte. Das zeigen neue Zahnuntersuchungen.
Exoplaneten: Der Planet, der seinem Stern entkamDen Exoplaneten 8 Ursae Minoris b sollte es eigentlich nicht mehr geben. Sein Stern wurde zum Roten Riesen, doch verschluckte dieser seinen Begleiter wider Erwarten nicht.
Vor 52 Millionen Jahren: Frühe Primaten tummelten sich in warmer ArktisIm Eozän gab es auch jenseits des Polarkreises ein feuchtwarmes Klima. Dennoch war der Lebensraum extrem: Nur zwei frühe Primatenverwandte kamen damit klar.
»Stunde der Wintervögel«: Was im Winter durch den Garten flattertAn drei Tagen im Januar zählten Freiwillige alle gefiederten Gäste am Futterhäuschen. Die Ergebnisse zeigen: Die Vögel haben die Fütterung gerade gar nicht nötig.
Raumfahrt: NASA will Marsrakete mit Nuklearantrieb bauenEin nuklear-thermischer Antrieb soll Astronauten erlauben, »schneller als je zuvor« durchs All zu reisen. Schon im Jahr 2027 wollen NASA und Kooperationspartner DARPA testen.
Hungrige Wölfe in Alaska: Erst die Hirsche, dann die SeeotterBei Wölfen auf Pleasant Island stehen neuerdings Seeotter ganz oben auf dem Speiseplan. Die Tiere sind wohl auf die Meeressäuger umgestiegen, nachdem das Wild immer weniger wurde.
Brunt-Eisschelf: Eisberg von etwa der Größe Londons in der Antarktis abgebrochenPolarforscher hatten die Abspaltung bereits erwartet. Mit dem Klimawandel habe sie, anders als der Abbruch eines 1200 Quadratkilometer großen Eisbergs im Jahr 2022, nichts zu tun.