Darmbakterien: Beeinträchtigt eine Geburt per Kaiserschnitt die kognitive Entwicklung?Einer Studie zufolge können Schüler, die auf natürlichem Weg zur Welt kamen, etwas besser rechnen, lesen und schreiben als Mitschüler, die per Kaiserschnitt geboren wurden.
Kosmologie: Materiestränge zwischen GalaxienForscher zeigen, dass sich offenbar ein großer Anteil der herkömmlichen Materie des Universums in Gasfilamenten zwischen den Galaxien befindet.
Empathie: Wir können die Emotionen anderer besser hören als sehen Augen zu, Ohren auf: Gesprächsinhalte und subtile Veränderungen der Stimmlage verraten uns offenbar mehr darüber, wie jemand fühlt, als ein Blick ins Gesicht.
Halluzinogene: Kröten-Droge stimuliert Lern- und ImmungeneExperimente mit künstlichen Minigehirnen stützen positive Effekte eines bei schamanischen Ritualen eingesetzten Wirkstoffs.
Ersatzorgane: Forscher entwickeln mitwachsende Herzklappe für KinderErbliche Herzklappenfehler lassen sich schon bei den Allerkleinsten mit Ersatzteilen beheben - ein Eingriff, der leider meist mehrfach wiederholt werden muss. Bisher.
Tierversuche und Onkologie: Maustest mögliche Schwachstelle in der Krebsforschung?Ein Standardexperiment der Krebs-Pharmaforschung liefert wohl gelegentlich nutzlose Erkenntnisse. Erklärt dies Fehlschläge bei der Suche nach Waffen gegen Krebs?
Fischerei: Seelöwen sterben trotz SeelöwenschutznetzenSeelöwen sterben nicht mehr in Netzen, nachdem die Fischereiwirtschaft Fluchtlöcher eingebaut hat. Trotzdem bricht die Population weiter ein. Warum?
Durian: Stink-Gene der Stinkfrucht entschlüsseltVon Kennern geschätzt, in U-Bahnen und Flugzeugen verboten: Die asiatische Durian-Frucht stinkt wie kein anderes Obst. Nun entschlüsseln Forscher die Gründe.
Persönlichkeit: Wie Einkommen und Charakter zusammenhängenFrauen zahlen einen höheren Preis für neurotische Züge, profitieren aber von Gewissenhaftigkeit. Bei Männern schlägt vor allem Narzissmus positiv zu Buche.
Geschlechterunterschiede im Gehirn: Sensibel für Soziales Das Belohnungssystem im Gehirn von Frauen reagiert stärker auf prosoziales Verhalten als auf puren Egoismus. Bei Männern ist das nicht der Fall.