Pluto: Schlagendes Herz lässt Winde rückwärts wehenIn Plutos eisiger Atmosphäre wehen die Winde so wie vielleicht nirgendwo sonst im Sonnensystem: entgegengesetzt zu seiner Drehrichtung. Sein täglich pumpendes »Herz« ist der Grund.
Atomkrieg: Nuklearer Winter würde auch Ozeanen schadenEin kleinerer oder größerer Krieg mit Kernwaffen treibt mittelfristig die Versauerung der Ozeane an. Selbst die Abkühlung würde Korallen nicht helfen.
Wetter: Luftverschmutzung machte Europas Winter härterDie Luft in Europa wurde seit den 1970er Jahren deutlich sauberer. Zusammen mit dem Klimawandel machte dies unsere Winter milder.
150 Jahre alte Proben: Warum das Plankton schwächeltWie sich die Ozeanversauerung auf die marine Lebenswelt auswirkt, haben britische Forscher nun ziemlich genau an Plankton bemessen: Die Einzeller werden dünnhäutiger.
Artenverlust: Glühwürmchen-DämmerungMan sieht sie immer seltener sausen: Glühwürmchen. Habitatverluste setzen den beliebten Käfern empfindlich zu. Und dass wir ihre Paarungsrituale überstrahlen.
Weltkrebstag: Krebsfälle könnten sich bis 2040 verdoppelnImmer mehr Menschen erkranken im Lauf ihres Lebens an Krebs, berichtet die WHO. Die steigende Lebenserwartung ist aber nur einer der Gründe.
Hunde: Mit Spürnasen gegen die ZitrusplageDie Nasen von Hunden sind offenbar noch feiner als gedacht. Sie erschnüffeln einen Schädling, der Zitrusbäume killt - und zwar früher und zuverlässiger als der Labortest.
Meeresbiologie: Kegelrobben geben Klatschsignale unter WasserKegelrobben röhren, singen und jaulen gerne, um sich und der Umwelt allerlei mitzuteilen. Und nun zeigt sich: Auch unter Wasser sind sie auf ganz eigene Weise nicht still.
Mikrodrohnen: Doppelt besser dank absichtlich schlechter FlügelBis zu sechsmal länger in der Luft und noch dazu stabiler. Für das Design neuer Minitragflächen haben Forscher bewährtes Wissen kurzerhand über Bord geworfen.
Höhlenlebende Lurche: Grottenolm bewegt sich über Jahre gar nichtDen bizarren Grottenolm zu beobachten und zu erforschen, lohnt sich auf jeden Fall. Man braucht allerdings einen sehr langen Atem: Meist tut sich einfach gar nichts.