Archäologie: Maya legten geflieste Riesen-Pools an Ein künstlicher See hilft in Trockenzeiten - um zu verhindern, dass ein Großteil des Wassers einfach versickert, haben die Mayas eine raffinierte Lösung gefunden.
Fortpflanzung: Walhaie - ovovivipar und monogam? Der Fang eines trächtigen Walhaiweibchens von 1995 ermöglicht Wissenschaftlern jetzt neue Einblicke in Leben und Fortpflanzung der kaum erforschten Meeresbewohner.
Exoplaneten: Zwei Transitplaneten um einen Stern gefundenDas Weltraumteleskop Kepler fand beim Stern Kepler-9 gleich zwei Planeten, die von uns aus gesehen in regelmäßigen Abständen vor ihrem Stern vorüberziehen.
Wahrnehmung: Besser auf AugenhöheSoziale Interaktion schärft unsere Wahrnehmung, wenn die Beteiligten sich auf ähnlichem Leistungslevel bewegen.
Biomimetik: Anpassungsfähige Poren aus Zink und AminosäurenBiologische Materialien wie Membranproteine lassen selektiv bestimmte Stoffe passieren und andere nicht. Ein neuer Werkstoff aus Aminosäuren und Zink kann das auch.
Zellmechanismen: Bisher unbekannte Stressproteinsorte verändert MembranenHitzeschockproteine springen Zellen unter Druck zur Seite; sie helfen normalerweise fragilen Eiweißen, sich auch im Ernstfall zu sortieren. "HSP12" macht etwas völlig anderes.
Frühes Universum: Ursprung supermassereicher Schwarzer Löcher simuliertWie teils Millarden Sonnenmassen schwere Schwarze Löcher inmitten von Galaxien enstehen, ist bisher ein Rätsel. Im Computermodell fanden Forscher nun eine plausible Erklärung.
Augenerkrankungen: Künstliche Hornhaut besteht Transplantationstest am MenschenRund zehn Millionen Menschen warten derzeit auf eine Spenderhornhaut. Mit einem Kunstimplantat aus Kollagen könnte ihnen womöglich bald geholfen werden.
Plattentektonik: Archaischer Schichtkuchen gibt Hinweise auf den Ursprung der KontinenteDie Kerne der Kontinente haben sich seit dem Erdaltertum nicht mehr verändert. Das Geheimnis ihrer Langlebigkeit ist möglicherweise ihre uralte Deckschicht.
Sonnensystem: Bildung von Asteroidenpaaren aufgeklärtManche Asteroiden ziehen allein durchs All, andere sind aneinander gebunden, und wieder andere sind zwar frei, verfolgen sich aber. Warum das so ist, hat man jetzt herausgefunden.