Gedächtnis: Sind Videospiele besser als ihr Ruf?Das Kind sitzt täglich stundenlang am Computer oder der Konsole, um zu zocken? Glückwunsch! Damit trainiert es womöglich sein Gedächtnis und seine Impulskontrolle.
Ketamin: Mäuse meiden MännerduftKann Ketamin bei Mäusen antidepressiv wirken? Das hängt unter anderem davon ab, ob ein Mann oder eine Frau das Mittel verabreicht. Der Männergeruch macht den Unterschied.
Besser scheitern: Warum es so schwer ist, aus eigenen Fehlern zu lernenAus Fehlern wird man klug? Das stimmt vor allem dann, wenn es sich um die Fehler anderer Leute handelt. Die eigenen werden dagegen gerne ignoriert.
Methan: Nord-Stream-Sabotage ohne größere Folgen fürs KlimaMethan ist eines der am stärksten wirksamen Treibhausgase. Doch bei der Explosion der Nord-Stream-Pipelines wurde weniger freigesetzt, als befürchtet wurde.
Seevögel: Mausbekämpfung rettet VogelkükenHungrige Mäuse fraßen auf Gough Island millionenfach Seevögel und ihre Küken. Dank intensiver Bekämpfung überlebt der Nachwuchs wieder. Doch die Nager könnten wiederkehren.
Paläozoologie: Das Fossil lebt nochDie Entdeckung einer neuen Art ist immer aufregend. Das gilt noch mehr, wenn sich die Spezies als etwas entpuppt, das die Wissenschaft bislang nur als Fossil kannte.
Schwerkraftmonster: Forscher spüren bislang erdnächstes Schwarzes Loch aufMit Daten des Satelliten Gaia haben Wissenschaftler ein weniger als 1600 Lichtjahre entferntes Schwarzes Loch gefunden. Es wird von einem sonnenähnlichen Stern umkreist.
Querschnittlähmung: Neue Nerven lassen Gelähmte wieder gehenDie epidurale Elektrostimulation kann Lähmungen rückgängig machen. Wie, das war bisher rätselhaft. Eine unerwartete Neuronengruppe spielt nun wohl die entscheidende Rolle.
Klimaschutz: Kabinett beschließt nationale Strategie zum Schutz von Mooren Moore können einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Bundesregierung will deshalb große Flächen wiedervernässen und dabei eng mit Landwirten zusammenarbeiten.
Gletschermumie: Ötzi taute mehrmals aufJahrzehntelang wurde angenommen, dass die Eismumie 5300 Jahre von Eis und Schnee bedeckt war. Neuere glaziologische Untersuchungen legen nun einen anderen Schluss nahe.