Krebsforschung: Brustkrebsgen verhindert Fehler beim Chromosomen-EntpackenDas Brustkrebsgen BRCA1 ist altbekannt und ziemlich unverstanden: Es erhöht das Krebsrisiko auf vielfältigste Weise. Neue Untersuchungen erkennen nun eine Gemeinsamkeit.
Optische Messungen: Neuer Rekord für ultrakurze LaserpulseAufeinanderfolgende Lichtpulse lassen sich nun mit einer zeitlichen Präzision von nur 300 Zeptosekunden erzeugen - das unterbietet den bisherigen Rekord um das 40-fache.
Sternhaufen: In den Klauen der TarantelDie Europäische Südsternwarte ESO präsentiert in ungekannter Qualität den Sternhaufen NGC 2100, der sich in der Nähe des Tarantelnebels in der Großen Magellanschen Wolke befindet.
Tropenkrankheiten: Nebenwirkungsfreies Mittel gegen SchlafkrankheitDie Afrikanische Schlafkrankheit ist tödlich, das eingesetzte Medikament hat schwere Nebenwirkungen. Dies könnte sich nun durch eine verbesserte Rezeptur ändern.
GRAIL: Der Mond bekommt ZwillingeWas den Mond im Innersten zusammenhält: Das sollen zwei Sonden herausfinden, die demnächst um unseren Begleiter kreisen - Überraschungen nicht ausgeschlossen.
Experiment mit Heliumstimme: Delfine pfeifen nicht, sie zwitschernDas hohe Pfeifgeräusch von Delfinen ist eigentlich kein Pfeifen, zeigte sich bei einem Experiment mit einem Heliumgemisch: Die erwartete Micky-Maus-Stimme blieb aus.
Elektromikrobiologie: Mikrobenanhängsel entfernen giftiges Uran aus WasserKontaminiertes Grundwasser können Bakterien der Gattung Geobacter entgiften: sie verwandeln eine lösliche Form von Uran in eine weniger lösliche Variante.
Biochemie: Gemeinsam Überleben in der MagensäureToxische Keime überleben die Magensäure mit kooperativ arbeitenden Spezialproteinen: Sie schützen die wichtigsten Eiweiße, bis die Umgebung sich wieder neutralisiert.
Verhaltensforschung: Durstiger Frosch setzt auf KörpertaueffektWenn es den Korallenfinger-Laubfrosch dürstet, hüpft er aus der kühlen Morgenluft in seine warme Baumhöhle6nbsp;- und saugt dann kondensiertes Wasser von seinem Körper.
Neurogenese: Blutbestandteile lassen Hirn alternBestimmte Signalstoffe sorgen dafür, dass sich im alternden Gehirn auf Dauer immer weniger Neuronen bilden. Eine der Folgen ist Gedächtnisverlust.