Implantate: Titanschaum als KnochenersatzAus Schaum belastbaren Ersatz für Knochen zu bauen, klingt nach keiner klugen Idee. Mit Metallschäumen aus Titan vermeidet man jedoch einige Nachteile herkömmlicher Implantate.
Beobachtungstipp: Zwei Gasriesen am AbendhimmelNach Einbruch der Dunkelheit stehen die Gasplaneten Jupiter und Uranus hoch über dem südöstlichen Horizont. Vor allem Jupiter mit seinem Winkeldurchmesser von …
Chemische Evolution: Eis lässt Moleküle des Lebens reifenDie biochemischen Vorstufen des Lebens könnten aus der Kälte stammen: Eis- und Schneematsch bildeten ein ideales Chemielabor für Nukleinsäuren auf der frühen Erde.
Relativitätstheorie: Zeitdilatation im Labor gemessenLaut Einstein gibt es keine absolute Zeit - vielmehr ticken Uhren je nach Lage und Geschwindigkeit. Forscher beweisen dieses Phänomen nun auch im kleinen Maßstab.
Wahrnehmungstest: Lernen mit nur halbem Aufwand ist möglichOhne Fleiß kein Preis, weiß der Volksmund. Doch anscheinend reicht es, nur die halbe Zeit mit Aufmerksamkeit dabei zu sein. Der Rest des Lernens erledigt sich von selbst.
Parasiten: Malaria-Erreger stammt wohl vom GorillaLange Zeit galt als engster Verwandter des menschlichen Malaria-Parasiten die Art Plasmodium reichenowii aus dem Schimpansen. Neue Daten widersprechen dem.
Ozeanografie: Plötzliche Abkühlung im NordatlantikDie Abkühlung der Meere verschleierte in der Mitte des 20. Jahrhunderts den globalen Erwärmungstrend. Daten zeigen: Der Temperaturabfall war recht plötzlich.
Infektionserkrankungen: Salmonellen schaffen sich ihre EnergieversorgungSchädliche Salmonella-Bakterien stechen harmlose Körperkeime durch geschickte Immunsystemmanipulation aus - sie sorgt für Energieträger, die nur dem Krankheitserreger nützen.
Interview: "Wissenschaftler müssen wahrhaftig kommunizieren"Der Wissenschaftssoziologe Peter Weingart erläutert, warum Wissenschaftler ein so hohes Ansehen genießen - und was sie, aber auch die Medien, trotzdem noch lernen müssen.
Phänologie: Alte Pflanzen als KlimadatenbankMilliarden tierische und pflanzliche Präparate lagern in den Archiven der Museen. Sie sollen nun der Klimaforschung weiterhelfen.