Fotosynthese: Strom mit Licht und Kaktus erzeugtFranzösische Wissenschaftler haben einen Kaktus angezapft und die bei der Fotosynthese gewonnene Energie in Strom umgewandelt. Enzyme in den Elektroden machen es möglich.
Detergenzien: Im Nanomaßstab wirkt Seife anders als bislang angenommenDetergenzien, zu denen auch Seife gehört, wirken in Emulsionen mit nanoskopischen Tröpfchen längst nicht so effektiv wie bisher gedacht.
Biotreibstoff: Neuer Enzymcocktail verdaut Abfall zu BiospritWenige Außenseiter unter den Lebewesen können Pflanzenabfälle in Brennstoff verwandeln. Ihr biochemisches Knowhow wollen Forscher nun auf grünem Weg kombinieren.
Sternexplosionen: Supernovae vom Typ Ia explodieren anders als oft vermutetVerschiedene Theorien versuchen, den Hergang einer Supernova vom Typ Ia zu erklären. Ein besonders beliebtes Szenario läuft in elliptischen Galaxien allerdings selten ab.
Essstörungen: Süße Versuchung"Schokoladensüchtige" Mäuse lassen sich auch von Elektroschocks nicht vom Naschen abhalten.
Vakzine: Zucker konserviert ungekühlten Impfstoff Impfstoffe müssen lange lagerbar sein, um im Ernstfall schnell in ausreichender Menge parat zu stehen. Bis dahin könnten sie kandiert statt gekühlt werden.
Aktive galaktische Kerne: Quasar-Jets komplexer als gedachtDutzende Teleskope und Satelliten decken gemeinsam auf, dass die Strahlungsausbrüche von Quasaren in größerer Entfernung vom zentralen supermassereichen Schwarzen Loch stattfinden.
Humangenetik: Südafrikanisches Erbgut zeigt große UnterschiedeDie Genome von vier Khoisan - auch "Buschleute" genannt - und des südafrikanischen Erzbischofs Desmond Tutu als Vertreter der Bantu sind entziffert.
Relativitätstheorie: Gravitationsrotverschiebung so exakt wie nie zuvor bestätigtLaut Einstein ticken Uhren unter Schwerkrafteinfluss langsamer. Auch wenn man 10 000 Mal genauer misst als zuvor, behält er mit seinen Vorhersagen Recht.
Ornithologie: Höhlenvogel verbringt den Tag draußenDer Fettschwalm ist zwar keine Fledermaus, verhält sich aber fast wie eine. Allerdings ruht er tagsüber lieber auf Bäumen.