Hirnforschung: Mikroglia halten übereifrige Nervenzellen im ZaumMikroglia-Zellen schützen das Gehirn nicht nur vor Krankheitserregern und Verletzungen: Sie unterbinden womöglich auch epileptische Anfälle, zeigt eine Mausstudie.
Wahrnehmung: Wer eine Waffe trägt, hält andere auch eher für bewaffnetEine Pistole in der Hand sorgt offenbar dafür, dass wir eher einer ganz bestimmten Sinnestäuschung erliegen. Psychologen sprechen auch vom »gun embodiment effect«.
Verhaltensforschung: Jede Pavian-Gruppe pflegt ihren eigenen AkzentBei Guineapavianen kann man ebenso wie bei Menschen hören, wo sie herkommen: Die Grunzlaute, welche die männlichen Tiere ausstoßen, unterscheiden sich von Gruppe zu Gruppe leicht.
Covid-19: Immunität hält bei den meisten mindestens acht Monate anWer sich einmal mit Sars-CoV-2 angesteckt hat, ist danach vermutlich monatelang geschützt. Das gilt wahrscheinlich für rund 95 Prozent aller Patienten, zeigt eine aktuelle Studie.
Artenvielfalt: Uhus Verdauung enthüllt seltene ArtenEulen sind geschickte Jäger, verdauen aber nicht alles. Die Überreste sind zumindest für Biologen ein Gewinn. Sie erfahren dadurch mehr über die lokale Artenvielfalt.
Physiologie: Sport in der Kälte fördert FettverbrennungWer selbst bei Frost und Schnee draußen trainiert, tut seinem Körper Gutes. Auch die Fettpolster schmelzen schneller dahin als im Fitnessstudio.
Antarktis: A-68 fand sein Ende auf dem Friedhof der EisbergeDer riesige Eisberg A-68 driftete für Pinguine bedrohlich nahe an die Insel Südgeorgien. Doch offenbar zerfiel er in unproblematische Bruchstücke.
Glücksfund: Hoffnung für die seltenste Schildkröte der WeltLange kannte man nur noch ein letztes Männchen der legendären Jangtse-Riesenweichschildkröte. In einem vietnamesischen See fand man nun eine potenzielle Partnerin.
Selbstorganisation: Wie sich Perlmutt selbst perfektioniertWährend Perlmutt wächst, ist es alles andere als regelmäßig. Doch dann tritt ein entscheidender Prozess in Aktion: Die Defekte ziehen einander an und löschen sich gegenseitig aus.
Gefahr im Untergrund: Bodenabsenkung betrifft immer mehr MenschenÜbermäßige Grundwasserentnahme kombiniert mit Dürren leeren weltweit die Wasserspeicher im Untergrund. Dadurch sackt das Land nach: in Mexiko gar um bis zu 30 Zentimeter pro Jahr.