Psychologie: Das Geheimnis der Rorschach-FormenDie Tintenbilder sind weltberühmt und wurden Millionen Patienten vorgesetzt. Nun präsentieren Forscher eine Theorie, weshalb manche der Formen erfolgreicher sind als andere.
Ampelforschung: Warum Franzosen häufiger bei Rot loslaufenVerhaltensforscher haben an Ampeln in Frankreich und Japan Kameras aufgestellt. Ihre Studie zeigt deutlich, wer sein Leben eher im Straßenverkehr riskiert.
Geophysik: Das Magnetfeld im TonkrugDie Stärke des irdischen Schutzschilds nimmt seit Langem ab, Experten sind in Sorge. Nun zeigen Archäologen, dass es Schwankungen des Magnetfelds auch früher schon gab.
Erdmantel: Wie viel Kohlenstoff enthält das Erdinnere wirklich?Eine Zone teilweise geschmolzenen Gesteins unter Nordamerika enthält weit mehr Kohlenstoff als bisher gedacht. Der Erdmantel spielt wohl eine größere Rolle für das Klima.
Astrophysik: Beginn einer SupernovaNormalerweise erspähen Wissenschaftler eine Sternexplosion erst dann, wenn diese bereits seit Tagen in Gang ist. Nun wurden sie deutlich früher Zeuge eines solchen Spektakels.
Demografie: Ältere Mütter haben schlauere KinderAnders als früher profitieren Kinder heute von älteren Müttern – das Ergebnis legt auch nahe, dass die Intelligenz von Kindern vor allem sozial bedingt ist.
Partnerwahl: Fliegenfrauen blinken sexyBei Sonne haben Fliegen lieber Sex - das liegt aber nicht an der Wärme. Tatsächlich machen Reflexe auf den Flügeln die Männchen heiß.
Kühlung: Folie kühlt Gegenstände in praller SonneEin neuartiges Folienmaterial beherrscht einen besonderen Trick: Bedeckt man damit einen Gegenstand, kühlt er in praller Sonne ab - um bis zu zehn Grad.
Geologisch-biologische Koevolution : Magnetsinn entstand schon kurz nach dem MagnetfeldSchon auf der jungen Erde haben manche Bakterien Magnetfelder lesen können. Die notwendigen Sensoren haben sie demnach deutlich früher erfunden als gedacht.
Evolution: Der Erdbeerkrake mit zwei unterschiedlichen AugenDieser Tintenfisch hat ein normales Auge - und ein riesiges. Die seltsame Asymmetrie erweist sich nun als Anpassung an zweierlei Arten von Licht in der Tiefe.