Planetenlauf im Mai: Im Westen wenig NeuesIn der zweiten Maihälfte stehen alle Planeten westlich der Sonne, und fast keiner von ihnen lässt sich beobachten – außer Saturn, der das Ende der Planetenflaute einläutet.
Sternwarte: Das höchste Observatorium beginnt seine ArbeitAm 30. April 2024 wurde TAO, das Tokyo Atacama Observatory, in der chilenischen Atacama-Wüste in 5640 Meter Höhe offiziell in Betrieb genommen.
Doñana-Nationalpark: Regen beendet Dürre – vorerstDer spanische Doñana-Nationalpark zählt zu den wichtigsten Naturgebieten Europas. Nach langer Dürre fiel endlich wieder ausreichend Regen. Doch gerettet ist das Gebiet noch nicht.
Atomkernuhr: Einzigartiger Quantenübergang soll eine neue Art von Uhr ermöglichenEin lange gesuchter Energiezustand des Thoriumatomkerns verspricht Präzision weit jenseits heutiger Atomuhren. Dabei wäre eine solche Atomkernuhr sogar weniger komplex.
Ernährung: Steinzeitmenschen aßen mehr Pflanzen als gedachtDer Mensch als Jäger – das ist das klassische Bild der Steinzeit. Doch auch Pflanzen spielten eine große Rolle. Das zeigen Daten von einem uralten Friedhof in Marokko.
Materialwissenschaft: Ein unerwartetes Muster in Kristallen wirft Rätsel aufDie Grundbausteine der meisten anorganischen Verbindungen bestehen aus Vielfachen von vier Atomen. Warum Materialien dieser bizarren »Viererregel« gehorchen, ist unklar.
Anthropozän: Lärmverschmutzung beeinträchtigt VogelbrutenVerkehrslärm belastet Menschen und Tiere – auch wenn sie noch nicht geboren sind. Das zeigt eine Studie an Zebrafinken und ihren Gelegen.
Kommunikation mit Licht: Raumsonde Psyche richtet Datenlaser auf die ErdeÜber rund 225 Millionen Kilometer sandte die NASA-Raumsonde Psyche via Laserstrahl Messdaten zur Erde – ein Rekord.
Paläontologie: Spuren deuten auf riesigen RaptorenSeit »Jurassic Park« gehören Velociraptoren zu den bekanntesten Dinosauriern. Fossile Spuren aus China legen nahe, dass sie viel größer werden konnten als bekannt.
Photomolekularer Effekt: Licht lässt Wasser verdunsten – ganz ohne WärmeOffenbar sind einzelne Photonen in der Lage, Wassermoleküle in die Luft zu befördern. Diese unvermutete Erkenntnis könnte helfen, ein altes Rätsel der Klimawissenschaft zu lösen.