Bedenklicher Haustiertrend: Riesenschnecken bergen KrankheitsgefahrÜber die Medien verbreitet sich ein Trend zur Hausschnecke: Der Schleim soll sogar gut für die Haut sein. Tatsächlich jedoch geben die Tiere auch vielen Erregern ein Zuhause.
Persönlichkeit: Der Selbstwert wächst mit dem EinkommenWer sich wohl in seiner Haut fühlt, hat es im Leben leichter. Das Einkommen kann einen Teil dazu beitragen: Wenn es steigt, dann steigt daraufhin auch das Selbstwertgefühl.
Neuroprothese: Implantat hilft Parkinsonpatient beim GehenDank gezielter Stimulation des Rückenmarks kann ein 63-jähriger Mann mit Schüttellähmung wieder längere Strecken gehen und sogar Treppen steigen.
Stammzellforschung: Chimärer Affe lebend auf die Welt gekommenWissenschaftler haben erstmals chimäre Affenembryonen erzeugt. Das könnte helfen, neue Zelltherapien zu entwickeln und die Transplantationsmedizin voranzubringen.
Klimawandel: Gletscherschmelze auf Grönland beschleunigt sich enormNeue Messdaten zeigen: Die grönländischen Gletscher schrumpfen heute fünfmal so schnell wie noch in den 1980er Jahren.
Umweltschutz: EU-Trilog einigt sich auf RenaturierungsgesetzDas EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur gilt als entscheidender Schritt bei den Bemühungen um mehr Natur- und Artenschutz. Doch es ist umstritten. Nun gibt es einen Konsens.
Synthetische Biologie: Hefe mit zur Hälfte künstlichem ErbgutDesignt, verändert und vollkommen neu zusammengesetzt: Das Erbgut eines neuen Hefestamms ist zu mehr als der Hälfte im Labor geschaffen. Bald soll das ganze Genom künstlich sein.
Parasiten: Wo die Laus, da der MenschDie Evolution der Kopflaus ist an ihren menschlichen Wirt gebunden. Und so zeichnet das Parasitengenom auch den Weg der großen Migrationen von Homo sapiens nach.
Nachtfalter: Virus macht nur Männchen den GarausBei asiatischen Nachtfaltern haben Forscher ein Virus entdeckt, das den männlichen Nachwuchs verenden lässt. Der Erreger ist nicht der Einzige, von dem dieser Vorgang bekannt ist.
Cannabis: Ein Joint fürs Mitgefühl?In psychologischen Tests zeigten sich Kiffer einfühlsamer. Das könnte mit einer höheren Konnektivität zwischen an der Emotionsverarbeitung beteigten Hirnarealen zu tun haben.