Raumfahrt: JUICE wird die nächste große ESA-MissionNun ist es offiziell: Die Mission JUICE zu Jupiters Eismonden wird die nächste große Mission der ESA. Dies gab die Raumfahrtbehörde am 2. Mai bekannt.
Verhaltensforschung: Geselligere Delfine fischen lieber gemeinsam mit MenschenIn Brasilien treiben gesellige Delfine Fischschwärme selbstlos in die Netze wartender Fischer. Die Kooperationsbereitschaft scheinen die Tümmler zu lehren und zu lernen.
Evolution: Sex, Evolution und Selektion beim Menschen von heuteArbeiten am Kultur-Menschen der Moderne noch die klassischen Prozesse der Evolution streng nach Darwin? Und ob: Selektion findet statt, sie wirkt sogar beim monogamen Menschen.
Genetik: Bedingt Krankheitsschutz die geringe Pygmäengröße?Die Kleinwüchsigkeit westafrikanischer Pygmäen hat vermutlich genetische Ursachen. Immunsystem und frühe Geschlechtsreife hängen vermutlich eng mit dem Größenwachstum zusammen.
Zellteilung: Erbkrankheitsprotein garantiert korrekte ZellteilungBei der Bildung von Keimzellen vermischen sich mütterliches und väterliches Erbgut. Dass das korrekt geschieht, dafür sorgt ein Protein mit ungewöhnlichem Hintergrund.
Galaxie: Saturnmond Phoebe ist ein gescheiterter ProtoplanetDer Saturnmond Phoebe ist wohl eine Planetenvorstufe. Bereits kurz nach der Entstehung des Sonnensystems geformt, heizte radioaktiver Zerfall ihn auf und verdichtete ihn so.
Zeitmessung: Frequenzabgleich über RekordstreckeDer Takt der genauesten Atomuhren lässt sich nicht mehr per Satellitensignal abgleichen. Ein neuer Streckenrekord zeigt, dass sich Glasfaserkabel gut für diese Aufgabe eignen.
Vulkanismus: Vulkanische Spiralen auf dem MarsNeue Bilder der NASA-Sonde Mars Reconnaissance Orbiter klärten die Vergangenheit eines Marstals auf. Es wurde nicht durch Eis, sondern durch Lava geformt.
Magnetsinn: Neuronales Navigationssystem der Taube abgehörtWie schaffen es Tauben, aus den Signalen der Magnetrezeptoren ihre Position zu berechnen? Die Antwort gaben jetzt Neurone der Navigationszentrale im Hirn.
Hydrologie: Klimamodelle unterschätzen Veränderung im WasserhaushaltDie globale Erwärmung bringt den Wasserkreislauf in Schwung. Jetzt stellt sich heraus: Der Effekt ist doppelt so stark, wie von Computersimulationen vorhergesagt.