Wasserkreislauf: Atlantik, Amazonien und die Anden hängen eng zusammenÜber eine große Zirkulationsmaschine stehen Ozeane, Berge und Wald in einem engen Austausch. Welche Dimensionen er hat, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Ozeane: Pazifische Grauwale schrumpfenIn den letzten Jahrzehnten schrumpfte die durchschnittliche Größe der Grauwale vor der nordamerikanischen Küste. Die Ursachen sind noch unklar.
Atmosphäre: Verglühende Satelliten schädigen die OzonschichtBeim Wiedereintritt von Satelliten wird Metall frei, das ozonschädliche Reaktionen antreibt. Besonders heikel: Die Partikel erreichen die Ozonschicht erst nach Jahrzehnten.
Paläontologie: Der Pterosaurier, der Australiens Küsten unsicher machteFlugsaurier waren die Herrscher der Lüfte in der Kreidezeit. In Australien wurde ein gut erhaltenes Exemplar gefunden - in einer frei zugänglichen Lagerstätte.
Fische: Sauron, der vegetarische PiranhaPiranhas haben zu Unrecht einen schlechten Ruf. Dass es unter ihnen harmlose Pflanzenfresser gibt, belegt der Fund einer neuen Art – auch wenn sie den Namen eines Bösewichts trägt.
Riesenplanet: Stürme auf Jupiter enden in 2000 Kilometer TiefeEine unerwartete Schicht begrenzt die Tiefe des Wettergeschehens auf dem Riesenplaneten.
Psychische Störungen: Depressive Mitschüler sind ansteckendWenn Jugendliche psychisch krank sind, steigt für andere in ihrer Klasse das Risiko, die gleiche Diagnose zu bekommen. Es könnte sich aber um eine nützliche Ansteckung handeln.
Altes Ägypten: Friedhof der Kuscheltiere ausgegrabenAm Roten Meer haben Archäologen weitere Teile eines fast 2000 Jahre alten Tierfriedhofs entdeckt. Womöglich bestatteten dort Römer ihre tierischen Lieblinge, zumeist Affen.
CRISPR: Gezielte Gen-Veränderung soll Reis besser wachsen lassenNormalerweise kann man mit der Technik CRISPR-Cas Gene nur ausschalten. Nun gelang es Forschern, ein Gen über Umwege dazu zu bringen, seine Proteinproduktion anzukurbeln.
Pyrenäen: Wo Abermillionen Fliegen einen Gebirgspass überqueren Jedes Jahr fliegen Insekten in einem gewaltigen Strom in den Süden – hoch oben und für Menschen unsichtbar. An einer 30 Meter breiten Lücke haben ihnen Forscher nun aufgelauert.