Evolutionsbiologie: Vaterlose Mädchen sind doch nicht frühreifDer Verlust des Vaters könnte dazu führen, dass Kinder später mehr eigenen Nachwuchs bekommen, vermuten biologische Theoretiker. Ob das stimmt, ist schwer zu überprüfen.
Agrarwirtschaft: Effizienz genügt nicht für nachhaltigen Fleischkonsum Der reiche Teil der Menschheit konsumiert immer mehr Fleisch - und füttert daher immer größere Viehherden mit großem Aufwand, zu Lasten der Umwelt und der Armen. Was tun?
Ringplanet Saturn: Das letzte Rendezvous mit EnceladusAm 19. Dezember 2015 wird die Raumsonde Cassini zum letzten Mal dicht an den Saturnmond Enceladus heranfliegen, um seine vulkanische Aktivität zu erkunden.
Mumienkunde: Wegen Tippfehler: Ötzi hat doch die ältesten TattoosEin falsches Datum wandert zwei Jahrzehnte lang durch die wissenschaftliche Literatur und löst eine lange Debatte aus. Jetzt fanden Forscher den Fehler.
Teilchenphysik: Wilde Spekulationen um LHC-AnomalieBuckel bei 750 Gigaelektronvolt: Mehr Gammastrahlen als angenommen lassen Physiker-Fantasien ins Kraut schießen.
Reaktorunfall: Fukushima-Betreiber wirbelte radioaktiven Staub aufDas Betreiberunternehmen habe bei Erdarbeiten grundlegende Sicherheitsvorkehrungen vernachlässigt, schließen Forscher aus neuen Befunden.
Medizin: Salzwasser reinigt Wunden besserÜberraschung in der Medizin: Die Standard-Reinigung mit Wasser und Seife ist für offene Knochenbrüche nicht optimal.
Überpünktliches Himmelsereignis: Vorangekündigte Supernova jetzt schon eingetroffenEin Ausnahme-Gravitationslinseneffekt sorgt dafür, dass sich das Auftreten einer Supernova exakt vorhersagen ließ - zumindest fast: Denn ihr Licht kam schon heute Morgen an.
Namenswettbewerb: Exoplaneten heißen jetzt "Janssen", "Fafnir", "Poltergeist"Per Wettbewerb bekamen 20 Exoplaneten nun einen offiziellen Namen verpasst. Die Ergebnisse: weniger kryptisch als das Original, aber leider nur selten merklich kreativer.
Evolution: Der Mensch, Meister des Power-NapKurz, tief, effizient: Wenn es ums Schlafen geht, macht dem Menschen kaum ein Tier was vor. Das hat einen einleuchtenden Grund, sagen nun zwei Forscher.