News: Abnahme der Spermienzahl um fast ein Drittel
Die durchschnittliche Anzahl der Spermien pro Milliliter Samenflüssigkeit eines Mannes ist seit 1989 drastisch gesunken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschafter vom Aberdeen Fertility Centre bei einer großangelegten Studie, bei der sie 16 000 Spermienproben von 7500 Männern untersucht hatten.
Während 1989 durchschnittlich 87 Millionen Spermien pro Milliliter vorhanden waren, fanden die Forscher 2002 nur noch 62 Millionen Spermien, was einem Rückgang von 29 Prozent entspricht.
Zwar lassen sich immer mehr Männer wegen Unfruchtbarkeit behandeln, erklärt Siladitya Bhattacharya, der Leiter der Studie. Jedoch ließe sich noch nicht sagen, ob Zeugungsunfähigkeit tatsächlich häufiger auftrete oder ob dies lediglich darauf zurückzugühren sei, dass die Öffentlichkeit mehr über Behandlungsmöglichkeiten informiert werde.
Während 1989 durchschnittlich 87 Millionen Spermien pro Milliliter vorhanden waren, fanden die Forscher 2002 nur noch 62 Millionen Spermien, was einem Rückgang von 29 Prozent entspricht.
Zwar lassen sich immer mehr Männer wegen Unfruchtbarkeit behandeln, erklärt Siladitya Bhattacharya, der Leiter der Studie. Jedoch ließe sich noch nicht sagen, ob Zeugungsunfähigkeit tatsächlich häufiger auftrete oder ob dies lediglich darauf zurückzugühren sei, dass die Öffentlichkeit mehr über Behandlungsmöglichkeiten informiert werde.
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