Israel: Älteste hebräische Schrift entdeckt?
Bei Grabungen in einer Festung nahe Jerusalem gelang Archäologen ein spektakulärer Fund: eine 3000 Jahre alte Tonscherbe, beschrieben mit Zeichen, die womöglich den ältesten Nachweis der hebräischen Schrift darstellen.
Auf dem etwa Handteller großen Stück lassen sich fünf Zeilen erkennen. Obwohl dieser proto-kanaanitsche Schriftzug noch nicht vollständig entziffert ist, konnten die Wissenschaftler um Yosef Garfinkel von der Hebrew University Jerusalem bereits die Worte „Sklave“, „Richter“ und „König“ dechiffrieren. Deshalb vermuten Sie, dass es sich um einen Gesetzestext handelt. Anhand der Schreibweise eines kurzen Wortes, das so nur im Hebräischen benutzt wird, nehmen die Archäologen an, dass es sich eine frühe Form dieser Sprache handelt.
Die Scherbe stammt aus der Festung Elah, 25 Kilometer westlich von Jerusalem. Sie war ein wichtiger Vorposten im Grenzgebiet zwischen dem Königreich Juda und den Gebieten der Philister an der Mittelmeerküste.
Robin Gerst
Auf dem etwa Handteller großen Stück lassen sich fünf Zeilen erkennen. Obwohl dieser proto-kanaanitsche Schriftzug noch nicht vollständig entziffert ist, konnten die Wissenschaftler um Yosef Garfinkel von der Hebrew University Jerusalem bereits die Worte „Sklave“, „Richter“ und „König“ dechiffrieren. Deshalb vermuten Sie, dass es sich um einen Gesetzestext handelt. Anhand der Schreibweise eines kurzen Wortes, das so nur im Hebräischen benutzt wird, nehmen die Archäologen an, dass es sich eine frühe Form dieser Sprache handelt.
Die Scherbe stammt aus der Festung Elah, 25 Kilometer westlich von Jerusalem. Sie war ein wichtiger Vorposten im Grenzgebiet zwischen dem Königreich Juda und den Gebieten der Philister an der Mittelmeerküste.
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