Vulkanismus: Ätna wieder aktiv
Seit Donnerstagabend spuckt der Ätna auf Sizilien wieder Feuer. Italienische Forscher vom Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie in Catania berichten, dass eine neue Quelle auf dem Vulkan aufgebrochen sei, aus der Lava, Asche und Gas austreten – begleitet von leichteren seismischen Erschütterungen.
Betroffen ist der südöstliche Krater des Bergs, aus dessen Flanke nun Lava fließt. Gleichzeitig wirft der Ätna hier weiteres vulkanisches Material aus; auch kleinere pyroklastische Ströme aus heißen Gasen und Staub waren hier entstanden. Da die Eruptionen allerdings in einer Höhe von 2800 Metern über dem Meer stattfinden, bestehe im Moment jedoch keine Gefahr für die Bevölkerung, so die Experten. Letztmals war der Ätna 2002 in größerem Umfang ausgebrochen, als er auch einige Infrastruktureinrichtungen zerstört hat. (dl)
Betroffen ist der südöstliche Krater des Bergs, aus dessen Flanke nun Lava fließt. Gleichzeitig wirft der Ätna hier weiteres vulkanisches Material aus; auch kleinere pyroklastische Ströme aus heißen Gasen und Staub waren hier entstanden. Da die Eruptionen allerdings in einer Höhe von 2800 Metern über dem Meer stattfinden, bestehe im Moment jedoch keine Gefahr für die Bevölkerung, so die Experten. Letztmals war der Ätna 2002 in größerem Umfang ausgebrochen, als er auch einige Infrastruktureinrichtungen zerstört hat. (dl)
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.