News: Akari kartiert die LMC
Der japanische Infrarotsatellit Akari hat die Durchmusterung des gesamten Himmels fast beendet. Ganz nebenbei hat er damit die derzeit umfangreichste Beobachtung der Großen Magellanschen Wolke bei verschiedenen Wellenlängen angestellt und den Forschern faszinierende Einblicke verschafft.
Der Satellit war am Morgen des 22. Februar 2006 (Ortszeit) von Japan aus unter dem Katalognamen Astro-F in eine polare Umlaufbahn gestartet. Sein primäres Ziel ist, mit seinem Teleskop von 68,5 Zentimetern Durchmesser eine vollständige Infrarotkarte des Himmels zu erstellen, mit besserer Nachweisgrenze, höherer Auflösung und bei mehr Wellenlängen als bei den früheren europäischen Missionen Iras und Iso.
Nicht zuletzt deshalb sind auch die europäischen Wissenschaftler an Akari beteiligt, dienen doch dessen Ergebnisse auch der Vorbereitung der Esa-Mission Planck, die 2008 starten soll.
Der japanische Satellit, dessen Name übersetzt "Licht" bedeutet, verschaffte den Astronomen jetzt tiefen Einblick in die Nachbargalaxie der Milchstraße, die LMC (Large Magellanic Cloud). Im Infraroten kann Akari durch den für sichtbares Licht undurchdringlichen Staub hindurchsehen, sodass sich die wahre Ausdehnung des Sternsystems zeigt. Auch lässt sich so erkennen, das im gesamten Bereich Gasnebel zu finden sind, in denen unablässig neue Sonnen entstehen. Die Wolke zählt somit zu den Starburst-Galaxien.
Sterne und die interstellare Materie, aus der sie geboren werden, sind aber nicht gleich verteilt, sondern gegeneinander verschoben. Dies ist ein deutliches Zeichen für die Gezeitenkräfte, die die Milchstraße auf die nahe LMC ausübt.
Dre.
Nicht zuletzt deshalb sind auch die europäischen Wissenschaftler an Akari beteiligt, dienen doch dessen Ergebnisse auch der Vorbereitung der Esa-Mission Planck, die 2008 starten soll.
Der japanische Satellit, dessen Name übersetzt "Licht" bedeutet, verschaffte den Astronomen jetzt tiefen Einblick in die Nachbargalaxie der Milchstraße, die LMC (Large Magellanic Cloud). Im Infraroten kann Akari durch den für sichtbares Licht undurchdringlichen Staub hindurchsehen, sodass sich die wahre Ausdehnung des Sternsystems zeigt. Auch lässt sich so erkennen, das im gesamten Bereich Gasnebel zu finden sind, in denen unablässig neue Sonnen entstehen. Die Wolke zählt somit zu den Starburst-
Sterne und die interstellare Materie, aus der sie geboren werden, sind aber nicht gleich verteilt, sondern gegeneinander verschoben. Dies ist ein deutliches Zeichen für die Gezeitenkräfte, die die Milchstraße auf die nahe LMC ausübt.
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