Solaraktivität: Aktive Sonne fördert Polarlichter und stört Radiokommunikation
Eine derzeit besonders aktive und zentrale Sonnenfleckenregion könnte in den kommenden Tagen weiter für Röntgenstrahlenausbrüche und Magnetstürme sorgen, teilt die Nationale Behörde für Ozeane und Atmosphäre (NOAA) der USA mit. Zuletzt in der Nacht zum vergangenen Mittwoch hatten sich die Folgen eines als "stark" klassifizierten Röntgensturms auf der Erde bemerkbar gemacht. Der jüngste Sturm erreichte eine Stärke von X1,1 und damit die dritte von fünf Stufen einer Skala für derartige Sonnenereignisse. In den vergangenen Wochen waren bereits noch heftigere Ausbrüche detektiert worden.
Röntgeneruptionen derartiger Intensität führen zu stundenlangen Beeinträchtigungen der Kurzwellen- und Navigationskommunikation auf der Tagseite der Erde. Für Menschen besteht keine Gefahr, da Erdmagnetfeld und Ionosphäre die Strahlung und Teilchen abschirmen.
Den von Satelliten detektierten Röntgenstrahlenausbrüchen folgen beim gleichen Ausbruch freigesetzte Plasmawolken, welche die Erde besonders dann treffen können, wenn die eruptive Sonnenfleckenregion von der Erde aus zentral auf der Sonnenscheibe sichtbar ist. Die Plasmapartikel mit den mitgeführten Magnetfeldern können geomagnetische Stürme verursachen, die besonders die Satellitenkommunikation lahm legen und in Extremfällen die Stromversorgung unterbrechen. Irdischen Beobachtern machen sich die Stürme gelegentlich als Polarlichter bemerkbar, die bei entsprechender Stärke und Ausrichtung der Plasmawolken sogar in mittleren Breiten zu beobachten sind.
Die Sonnenfleckenregion 808, die für die Eruptionen verantwortlich ist, ist seit Mitte der vergangenen Woche von der Erde aus sichtbar und wird erst in knapp zehn Tagen wieder auf die erdabgewandte Sonnenseite gewandert sein. Die Häufigkeit von Sonnenflecken ist ein Anzeichen für die Sonnenaktivität. Die Flecken, deren Entstehungsmechanismus noch nicht völlig geklärt ist, sind mit magnetischen Anomalien verbunden und gehen mit den Röntgenstrahlenausbrüche und Plasmaeruptionen einher.
Röntgeneruptionen derartiger Intensität führen zu stundenlangen Beeinträchtigungen der Kurzwellen- und Navigationskommunikation auf der Tagseite der Erde. Für Menschen besteht keine Gefahr, da Erdmagnetfeld und Ionosphäre die Strahlung und Teilchen abschirmen.
Den von Satelliten detektierten Röntgenstrahlenausbrüchen folgen beim gleichen Ausbruch freigesetzte Plasmawolken, welche die Erde besonders dann treffen können, wenn die eruptive Sonnenfleckenregion von der Erde aus zentral auf der Sonnenscheibe sichtbar ist. Die Plasmapartikel mit den mitgeführten Magnetfeldern können geomagnetische Stürme verursachen, die besonders die Satellitenkommunikation lahm legen und in Extremfällen die Stromversorgung unterbrechen. Irdischen Beobachtern machen sich die Stürme gelegentlich als Polarlichter bemerkbar, die bei entsprechender Stärke und Ausrichtung der Plasmawolken sogar in mittleren Breiten zu beobachten sind.
Die Sonnenfleckenregion 808, die für die Eruptionen verantwortlich ist, ist seit Mitte der vergangenen Woche von der Erde aus sichtbar und wird erst in knapp zehn Tagen wieder auf die erdabgewandte Sonnenseite gewandert sein. Die Häufigkeit von Sonnenflecken ist ein Anzeichen für die Sonnenaktivität. Die Flecken, deren Entstehungsmechanismus noch nicht völlig geklärt ist, sind mit magnetischen Anomalien verbunden und gehen mit den Röntgenstrahlenausbrüche und Plasmaeruptionen einher.
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