Gesundheit: Alkoholismus: tödlich wie Rauchen!
Weltweit führt das übermäßige Trinken von Alkohol fast genauso häufig zum Tod wie das Rauchen oder Bluthochdruck.
Zu diesem Schluss kommt eine zusammenfassende Studie von Wissenschaftlern um Robin Room von der Universität in Stockholm. Dabei stellten sie fest, dass etwa vier Prozent aller weltweiten Todesfälle durch Alkoholismus verursacht werden. Dies ist nur geringfügig weniger als die Sterbequote durch Rauchen mit 4,1 Prozent und Bluthochdruck mit 4,4 Prozent.
Alkohol wird ursächlich mit rund sechzig verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Brustkrebs, Herzkrankheiten und Leberzirrhosen. Die Forscher betonen allerdings, dass bereits eine zehnprozentige Erhöhung der Alkoholpreise viele der dadurch ausgelösten Erkrankungen und Todesfälle vermeiden könnte: Allein für Großbritannien schätzen sie eine Verringerung um 29 Prozent bei Frauen und 37 Prozent bei Männern.
Zugleich üben Room und seine Kollegen auch scharfe Kritik an der Politik, die es ihrer Meinung nach nicht schafft, wissenschaftliche Erkenntnisse zum schädlichen Einfluss von Alkohol mit gesetzlichen Restriktionen in Einklang zu bringen. Vielmehr stünden die Interessen der Alkoholindustrie gegenüber gesundheitlichen Aspekten im Vordergrund, so Room weiter.
Zu diesem Schluss kommt eine zusammenfassende Studie von Wissenschaftlern um Robin Room von der Universität in Stockholm. Dabei stellten sie fest, dass etwa vier Prozent aller weltweiten Todesfälle durch Alkoholismus verursacht werden. Dies ist nur geringfügig weniger als die Sterbequote durch Rauchen mit 4,1 Prozent und Bluthochdruck mit 4,4 Prozent.
Alkohol wird ursächlich mit rund sechzig verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Brustkrebs, Herzkrankheiten und Leberzirrhosen. Die Forscher betonen allerdings, dass bereits eine zehnprozentige Erhöhung der Alkoholpreise viele der dadurch ausgelösten Erkrankungen und Todesfälle vermeiden könnte: Allein für Großbritannien schätzen sie eine Verringerung um 29 Prozent bei Frauen und 37 Prozent bei Männern.
Zugleich üben Room und seine Kollegen auch scharfe Kritik an der Politik, die es ihrer Meinung nach nicht schafft, wissenschaftliche Erkenntnisse zum schädlichen Einfluss von Alkohol mit gesetzlichen Restriktionen in Einklang zu bringen. Vielmehr stünden die Interessen der Alkoholindustrie gegenüber gesundheitlichen Aspekten im Vordergrund, so Room weiter.
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