News: Am Sonntag stürzt Galileo in den Jupiter
Mit einem spektakulären Ende geht am Sonntag nach genau 13 Jahren, 11 Monaten und 3 Tagen eine erfolgreiche NASA-Mission zuende: Die Raumsonde Galileo stürzt um 21 Uhr (MESZ) in den Gasriesen Jupiter. Dort verglüht sie bei einer Temperatur von rund 1300 Grad Celsius in den Wolken des Planeten.
Die Mission endet, da die Treibstoffvorräte aus Hydrazin verbraucht sind und die Sonde somit nicht mehr steuerbar ist. Bis zu den letzten Stunden soll ein Teil der wissenschaftlichen Geräte genutzt und Daten zur Erde übertragen werden, ehe der künstliche Jupitertrabant mit einer Geschwindigkeit von etwa 180 000 Kilometern pro Stunde in die Jupiter-Atmosphäre aus Wasserstoff, Helium, Ammoniak und Methan eintaucht.
Aufgabe von Galileo war die Erkundung unseres Planetensystems, vornehmlich des Jupiters mit seinen vier großen und 55 kleinen Monden. Die erfolgreiche Mission hat insbesondere Hinweise auf einen möglichen Ozean unter der Oberfläche des Jupitermondes Europa erbracht. Wasser gilt als eine der wichtigsten Voraussetzungen für Leben im Weltall.
Das Absturzszenario für Galileo wurde vom Jet Propulsion Laboratory, das die Mission für die NASA leitet und durchführt, bereits vor zwei Jahren in die Wege geleitet. Mit dem Eintauchen in den Gasriesen und der vollständigen Zerstörung des Raumschiffs nach 34 Umrundungen des Planeten soll verhindert werden, dass Galileo im Jupitersystem unkontrolliert seine Bahnen zieht und dann möglicherweise mit dem Eismond Europa kollidiert. Da Galileo vielleicht noch Mikroorganismen von der Erde mit sich trägt, möchte man verhindern, dass Mikroben von der Erde mit dem Wasserreservoir Europas in Kontakt kommen. Denn neben dem Mars gilt ein möglicher Ozean auf Europa als weitere denkbare Nische für die Entstehung von Lebensformen in unserem Sonnensystem.
Die Mission endet, da die Treibstoffvorräte aus Hydrazin verbraucht sind und die Sonde somit nicht mehr steuerbar ist. Bis zu den letzten Stunden soll ein Teil der wissenschaftlichen Geräte genutzt und Daten zur Erde übertragen werden, ehe der künstliche Jupitertrabant mit einer Geschwindigkeit von etwa 180 000 Kilometern pro Stunde in die Jupiter-Atmosphäre aus Wasserstoff, Helium, Ammoniak und Methan eintaucht.
Aufgabe von Galileo war die Erkundung unseres Planetensystems, vornehmlich des Jupiters mit seinen vier großen und 55 kleinen Monden. Die erfolgreiche Mission hat insbesondere Hinweise auf einen möglichen Ozean unter der Oberfläche des Jupitermondes Europa erbracht. Wasser gilt als eine der wichtigsten Voraussetzungen für Leben im Weltall.
Das Absturzszenario für Galileo wurde vom Jet Propulsion Laboratory, das die Mission für die NASA leitet und durchführt, bereits vor zwei Jahren in die Wege geleitet. Mit dem Eintauchen in den Gasriesen und der vollständigen Zerstörung des Raumschiffs nach 34 Umrundungen des Planeten soll verhindert werden, dass Galileo im Jupitersystem unkontrolliert seine Bahnen zieht und dann möglicherweise mit dem Eismond Europa kollidiert. Da Galileo vielleicht noch Mikroorganismen von der Erde mit sich trägt, möchte man verhindern, dass Mikroben von der Erde mit dem Wasserreservoir Europas in Kontakt kommen. Denn neben dem Mars gilt ein möglicher Ozean auf Europa als weitere denkbare Nische für die Entstehung von Lebensformen in unserem Sonnensystem.
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