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News: Amerikanische Haltung könnte internationales Klonverbot verhindern

Befürworter eines internationalen Verbots der Klonierung von Menschen betrachten die strikte Haltung der Regierung der USA als kontraproduktiv. Die Vereinigten Staaten setzen sich für ein generelles Klonierungsverbot ein, das sowohl das reproduktive als auch das therapeutische Klonen zur Erzeugung von menschlichen Stammzellen beinhaltet. Unterstützt werden die USA lediglich von Spanien, den Philippinen, dem Vatikan sowie einigen lateinamerikanischen Staaten. Innerhalb der USA fordern vor allem Abtreibungsgegner ein derartig umfassendes Verbot.

Deutschland und Frankreich haben dagegen bei den Vereinten Nationen einen Entwurf eingebracht, der zunächst das reproduktive Klonen menschlicher Zellen weltweit verbieten soll. Christian Much, stellvertretender Leiter des Arbeitsstabs Menschenrechte im Auswärtigen Amt, der am Resolutionsentwurf beteiligt war, befürchtet ein Scheitern der Resolution aufgrund der von den USA geforderten strengeren Auflagen.

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