Pharmakologie: Amphetamine dämpfen Vorgefühle
Amphetamine dämpfen möglicherweise die Vorfreude auf eine Belohnung und verringern das negative Vorgefühl eines drohenden Verlustes. Dies zeigte eine Studie von Wissenschaftlern um Brian Knutsen von der Stanford-Universität von Kalifornien, in der sie erstmals den kombinierten Einfluss von pharmakologischen und psychologischen Reizen auf die Gehirnaktivität untersuchten.
Die Forscher beobachteten die Gehirnaktivitäten von acht Testpersonen, denen sie zuvor Dextroamphetamine beziehungsweise Placebos verabreicht hatten, um ihnen anschließend für die Ausführung bestimmter Aufgaben verlockende Geldpreise in Aussicht zu stellen. Dabei registrierten sie unter der Einwirkung von Amphetaminen eine zwar gedämpfte, jedoch relativ lang anhaltende Aktivität im ventralen Striatum – einer Region des Kortex, die immer dann besonders aktiv ist, wenn sich Gefühle der Vorfreude auf eine Belohnung einstellen. Durch Angaben zu ihrer jeweiligen Stimmung ermöglichten die Probanden den Wissenschaftlern außerdem, die Wirkung der verabreichten Substanz auf psychologischer Ebene einzuschätzen. Auch hier bestätigte sich, dass Amphetamine vermutlich bestimmte Vorgefühle abmildern können.
Die Forscher beobachteten die Gehirnaktivitäten von acht Testpersonen, denen sie zuvor Dextroamphetamine beziehungsweise Placebos verabreicht hatten, um ihnen anschließend für die Ausführung bestimmter Aufgaben verlockende Geldpreise in Aussicht zu stellen. Dabei registrierten sie unter der Einwirkung von Amphetaminen eine zwar gedämpfte, jedoch relativ lang anhaltende Aktivität im ventralen Striatum – einer Region des Kortex, die immer dann besonders aktiv ist, wenn sich Gefühle der Vorfreude auf eine Belohnung einstellen. Durch Angaben zu ihrer jeweiligen Stimmung ermöglichten die Probanden den Wissenschaftlern außerdem, die Wirkung der verabreichten Substanz auf psychologischer Ebene einzuschätzen. Auch hier bestätigte sich, dass Amphetamine vermutlich bestimmte Vorgefühle abmildern können.
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