News: Antarktischer Fisch vor Grönland gefangen
Fischer haben einen 1,80 Meter langen und 70 Kilogramm schweren Schwarzen Seehecht (Dissostichus eleginoides) vor Grönland gefangen. Der normalerweise in antarktischen Gewässern lebende Fisch hat offenbar kalte Tiefenströmungen ausgenutzt, um in das arktische Meer zu gelangen.
Der bereits im November 2000 gefangene Fisch wurde erst jetzt von Peter Rask Møller von der University of Copenhagen und seinen Kollegen eindeutig als Dissostichus eleginoides bestimmt. Das Exemplar weist zwar einige, aber nur sehr kleine Unterschiede zu den durchschnittlichen Artmerkmalen aus. Die Forscher schließen daher aus, dass es sich um den Angehörigen einer eigenständigen Population vor Grönland handelt, zumal es das erste dort vorgefundene Exemplar ist. Der Fund belegt nach Ansicht der Forscher die seit langem gehegte Annahme, dass marine Arten der kühleren Meeresregionen den Äquator in großer Tiefe unterqueren.
Der bereits im November 2000 gefangene Fisch wurde erst jetzt von Peter Rask Møller von der University of Copenhagen und seinen Kollegen eindeutig als Dissostichus eleginoides bestimmt. Das Exemplar weist zwar einige, aber nur sehr kleine Unterschiede zu den durchschnittlichen Artmerkmalen aus. Die Forscher schließen daher aus, dass es sich um den Angehörigen einer eigenständigen Population vor Grönland handelt, zumal es das erste dort vorgefundene Exemplar ist. Der Fund belegt nach Ansicht der Forscher die seit langem gehegte Annahme, dass marine Arten der kühleren Meeresregionen den Äquator in großer Tiefe unterqueren.
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