Weltraumteleskope: Antennengalaxien in neuem Licht

© Röntgen (Chandra): NASA / CXC / SAO / Harvard-CfA, Joseph DePasquale; Infrarot (Spitzer): NASA, JPL / Caltech; Optisch (Hubble): NASA / STScI, Bradley C. Whitmore (Ausschnitt)

© Röntgen (Chandra): NASA / CXC / SAO / Harvard-CfA, Joseph DePasquale; Infrarot (Spitzer): NASA, JPL / Caltech; Optisch (Hubble): NASA / STScI, Bradley C. Whitmore (Ausschnitt)
Antennengalaxien | Die NASA veröffentlichte kürzlich ein neues Bild der Antennengalaxien, die sich im südlichen Sternbild Rabe befinden. Das Foto ist ein Komposit aus Aufnahmen von drei NASA-Weltraumteleskopen: Chandra (blau), Spitzer (rot) und Hubble (weiß, gold, braun).

© NOAO/AURA/NSF, B. Twardy, B. Twardy, and A. Block (NOAO) (Ausschnitt)
Antennengalaxien | Diese Weitwinkelaufnahme der so genannten Antennengalaxien verdeutlicht den Grund für ihren Spitznamen.
Das Foto von Hubble entstand im sichtbaren Licht und enthüllt ältere Sterne und Sternentstehungsregionen (gold, weiß), sowie Staub (braun).
Die Daten von Spitzer sind in rot dargestellt. Im Infrarotlicht zeigen sich vor allem Staubwolken, die von neugeborenen Sternen aufgeheizt werden. Die hellsten – also wärmsten – Staubwolken liegen zwischen den beiden Galaxien, wo sie sich gegenseitig durchdringen: Dort bildeten sich besonders viele neue Sterne, weil das interstellare Wasserstoffgas durch die Kollision der Galaxien stark zusammengepresst wurde.
Manuela Kuhar
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