News: Archäologen entdecken altägyptische Stadt im Wüstensand
Unweit der Nekropole Saqqara, etwa 25 Kilometer südlich von Kairo entfernt, fanden Archäologen eine altägyptische Stadt vergraben im Sand der Wüste. Eigentlich haben die Forscher um Ian Mathieson, dem Direktor des Saqqara Geophysical Survey Project, eine alte Straße gesucht, die den Ägyptern einst als Transportweg für die tonnenschweren Steine ihrer Pyramiden und steinernen Sarkophage gedient haben muss. Stattdessen konnten Mathieson und seine Kollegen mit geothermischen Methoden den Grund eines ehemaligen Sees unter dem Sand ausmachen und an dessen Ufer die Stadt von etwa 1,6 mal 1,2 Kilometern Ausmaß.
Etwa 4000 Menschen könnten einst in dieser Stadt gelebt haben, deren Ursprünge vermutlich im Alten Königreich, rund 2500 Jahre vor unserer Zeitrechnungen liegen. Mathieson geht nicht davon aus, dass große Schätze im Wüstensand zu finden sind, für die Archäologie sei der Fund indes umso wertvoller, da die vergessene Stadt einen einmaligen Einblick in das Leben vor tausenden vor Jahren liefern kann.
Etwa 4000 Menschen könnten einst in dieser Stadt gelebt haben, deren Ursprünge vermutlich im Alten Königreich, rund 2500 Jahre vor unserer Zeitrechnungen liegen. Mathieson geht nicht davon aus, dass große Schätze im Wüstensand zu finden sind, für die Archäologie sei der Fund indes umso wertvoller, da die vergessene Stadt einen einmaligen Einblick in das Leben vor tausenden vor Jahren liefern kann.
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