Kunstraub: Archäologen plagte schlechtes Gewissen
Bis zu seinem Tod sollte es ein Geheimnis bleiben: Erst in seinem Testament gestand der britische Archäologe Martin Robertson ein, bei Ausgrabungen in Griechenland fünf antike Weinkannen gestohlen zu haben. Seinem letzten Willen entsprechend kehrten sie jetzt an ihren Ursprungsort zurück.
In den 1930er Jahren hatte der spätere Mitarbeiter des Britisch Museums die so genannten Oinochoen – schwarz bemalte Kannen aus der klassischen griechischen Antike und dem Vernehmen nach unschätzbar wertvoll – außer Landes geschmuggelt. 2004 war er im Alter von 93 Jahren verstorben.
Griechenland nahm den Akt der Rückgabe zum Anlass, erneut vom British Museum die Rückkehr des Athener Parthenonfrieses zu fordern.
Anfang des 18. Jahrhunderts hatte der damalige britische Botschafter Thomas Bruce, 7. Earl of Elgin, eine rechtliche Grauzone genutzt und große Teile des antiken Tempels nach England verschifft. Seit 25 Jahren streiten sich das Londoner Museum und der griechische Staat um die Eigentumsrechte an den nach ihm benannten "Elgin Marbles".
In den 1930er Jahren hatte der spätere Mitarbeiter des Britisch Museums die so genannten Oinochoen – schwarz bemalte Kannen aus der klassischen griechischen Antike und dem Vernehmen nach unschätzbar wertvoll – außer Landes geschmuggelt. 2004 war er im Alter von 93 Jahren verstorben.
Griechenland nahm den Akt der Rückgabe zum Anlass, erneut vom British Museum die Rückkehr des Athener Parthenonfrieses zu fordern.
Anfang des 18. Jahrhunderts hatte der damalige britische Botschafter Thomas Bruce, 7. Earl of Elgin, eine rechtliche Grauzone genutzt und große Teile des antiken Tempels nach England verschifft. Seit 25 Jahren streiten sich das Londoner Museum und der griechische Staat um die Eigentumsrechte an den nach ihm benannten "Elgin Marbles".
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