Gesundheit am Arbeitsplatz: Armschienen verhindern Schmerzen bei Computerarbeit
Unterarmstützen kombiniert mit ergonomischem Training sind die beste Vorbeugung gegen durch Computerarbeit verursachte Haltungsschäden. Zudem wirken sie effektiv gegen Schulter-, Nacken- und Gelenkschmerzen.
Etwa ein Jahr lang hatten Wissenschaftler um David Rempel von der Universität von Kalifornien in San Francisco 182 Mitarbeiter zweier Callcenter begleitet, die mindestens zwanzig Stunden pro Woche am Computer saßen. Die Forscher teilten die Probanden in vier Gruppen: Eine wirkte den Schäden der Computerarbeit nur mit gezielten Übungen entgegen, eine zweite arbeitete zusätzlich zum Training mit einem Trackball – einer Rollkugel zur Bewegung des Eingabeanzeigers – statt einer Maus, eine dritte trainierte entsprechend und erhielt eine Unterarmstütze. Die vierte Gruppe absolvierte die Übungen und arbeitete sowohl mit Trackball, als auch mit Armstütze. Alle Probanden füllten wöchentlich einen Fragebogen aus, ob sie Schmerzen in den Händen, Handgelenken, Armen, im Nacken und in den Schultern hatten und wie stark diese Schmerzen waren. Darüber hinaus ließen sich die Teilnehmer einmal pro Woche von einem Orthopäden untersuchen.
Die Kombination aus Armstützen und ergonomischem Training reduzierte gängige Folgeschäden intensiver Computerarbeit wie Gelenkentzündungen und Verspannungen um nahezu die Hälfte. Ein Trackball hatte dagegen keinen Einfluss und erwies sich außerdem als benutzerunfreundlich. Eine zusätzliche Kosten-Nutzen-Rechnung ergab, dass sich die Investition in die beiden Vorbeugemaßnahmen gegenüber den Kosten für Arbeitsausfälle aufgrund einschlägiger Krankheiten nach etwa zehneinhalb Monaten bezahlt machte.
Neben der Empfehlung, Mitarbeitern an Computerarbeitsplätzen Armstützen zur Verfügung zu stellen und die Kosten für ergonomisches Training zu übernehmen, raten die Wissenschaftler den Betroffenen, genügend Pausen zu machen, aufrecht zu sitzen, Sitzhöhe und Monitorhöhe entsprechend einzustellen sowie Tastatur und Maus in unmittelbarer Reichweite zu halten.
Etwa ein Jahr lang hatten Wissenschaftler um David Rempel von der Universität von Kalifornien in San Francisco 182 Mitarbeiter zweier Callcenter begleitet, die mindestens zwanzig Stunden pro Woche am Computer saßen. Die Forscher teilten die Probanden in vier Gruppen: Eine wirkte den Schäden der Computerarbeit nur mit gezielten Übungen entgegen, eine zweite arbeitete zusätzlich zum Training mit einem Trackball – einer Rollkugel zur Bewegung des Eingabeanzeigers – statt einer Maus, eine dritte trainierte entsprechend und erhielt eine Unterarmstütze. Die vierte Gruppe absolvierte die Übungen und arbeitete sowohl mit Trackball, als auch mit Armstütze. Alle Probanden füllten wöchentlich einen Fragebogen aus, ob sie Schmerzen in den Händen, Handgelenken, Armen, im Nacken und in den Schultern hatten und wie stark diese Schmerzen waren. Darüber hinaus ließen sich die Teilnehmer einmal pro Woche von einem Orthopäden untersuchen.
Die Kombination aus Armstützen und ergonomischem Training reduzierte gängige Folgeschäden intensiver Computerarbeit wie Gelenkentzündungen und Verspannungen um nahezu die Hälfte. Ein Trackball hatte dagegen keinen Einfluss und erwies sich außerdem als benutzerunfreundlich. Eine zusätzliche Kosten-Nutzen-Rechnung ergab, dass sich die Investition in die beiden Vorbeugemaßnahmen gegenüber den Kosten für Arbeitsausfälle aufgrund einschlägiger Krankheiten nach etwa zehneinhalb Monaten bezahlt machte.
Neben der Empfehlung, Mitarbeitern an Computerarbeitsplätzen Armstützen zur Verfügung zu stellen und die Kosten für ergonomisches Training zu übernehmen, raten die Wissenschaftler den Betroffenen, genügend Pausen zu machen, aufrecht zu sitzen, Sitzhöhe und Monitorhöhe entsprechend einzustellen sowie Tastatur und Maus in unmittelbarer Reichweite zu halten.
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