Raumfahrt: Asteroidensonde Hayabusa in Schwierigkeiten
Bei der japanischen Asteroidensonde Hayabusa ist am 3. Oktober auch das zweite von drei so genannten Reaktionsrädern ausgefallen. Diese Kreisel dienen dazu, die Position des Satelliten zu stabilisieren. Jetzt hoffen die Ingenieure der Japanese Aerospace Exploration Agency, dies mit dem verbliebenen Gyroskop und mit Hilfe zweier Triebwerke zu bewerkstelligen.
Wie ein Sprecher der Raumfahrtbehörde mitteilte, ist die Mission derzeit nicht gefährdet – allerdings müsse Treibstoff gespart und der Flugplan womöglich abgeändert werden. Die Kartierung des Asteroiden Itokawa aus einer Entfernung von knapp sieben Kilometern sei aber ohnehin fast abgeschlossen.
Wie ein Sprecher der Raumfahrtbehörde mitteilte, ist die Mission derzeit nicht gefährdet – allerdings müsse Treibstoff gespart und der Flugplan womöglich abgeändert werden. Die Kartierung des Asteroiden Itokawa aus einer Entfernung von knapp sieben Kilometern sei aber ohnehin fast abgeschlossen.
Nach wie vor soll Hayabusa im November zweimal ein Projektil auf die Oberfläche schießen und den dabei freigesetzten Staub einsammeln. Im Dezember soll die Sonde mit den Proben ihren sechsmonatigen Rückflug zur Erde antreten.
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