Astronomie - News

Nur 100 Lichtjahre entfernt kreist ein besonderer Exoplanet. Signale deuten an, dass er sehr viel Wasser aufweisen könnte.

Vermutlich wird es kaum jemand bemerkt haben, aber der 29. Juni war der kürzeste jemals aufgezeichnete Tag. Was Wind, Eis und Berge damit zu tun haben.

Den Trojaner Polymele, der sich auf Jupiters Umlaufbahn bewegt, umrundet offenbar ein kleiner Himmelskörper. Der Asteroid und sein Mond fanden sich durch eine Sternbedeckung.

Das neue Infrarotinstrument des Subaru-Teleskops sucht das All nach Exoplaneten ab. Sein erster Fund: der Planet Ross 508b, auf dem es womöglich flüssiges Wasser geben könnte.

Der Meteorstrom der Perseiden erreicht in der Nacht vom 12. auf den 13. August erneut sein Maximum. Das helle Mondlicht stört das Spektakel allerdings merklich.

Die südkoreanische Raumsonde Danuri befindet sich auf dem Weg zum Mond. Voraussichtlich erreicht sie ihr Ziel gegen Mitte Dezember. Dann startet die einjährige Mondmission.

Der Satellit LARES-2 ist im All. Er soll zehnmal genauer als je zuvor messen, wie die Erdrotation den Raum verformt – ein Effekt nach Albert Einsteins Relativitätstheorie.

Die Ankündigung des Roskosmos-Chefs Juri Borissow klang, als stünde ein Rückzug Russlands von der ISS unmittelbar bevor. Doch die vage Formulierung »nach 2024« weckt Zweifel.

Um auf dem Mond zu leben, müssten Mensch und Technik mit extremen Bedingungen zurechtkommen. Immerhin gäbe es einen Platz mit relativ angenehmen Temperaturen.

Die Entscheidung über den Ausstieg aus der ISS sei gefallen, erklärte Roskosmos-Chef Juri Borissow. Mit dem Bau einer eigenen Raumstation solle rechtzeitig begonnen werden.