Aktuelles am Himmel: Zwei ungleiche Gesichter der SonneWer die Sonne regelmäßig beobachtet hat, konnte von der ersten bis zur dritten Novemberwoche den Wechsel von einer lebhaften Sonnenaktivität zu sehr kleinen Flecken verfolgen.
Infografik: Stürmische SonneUnser nächster Stern zeigt sich in regelmäßigen Zyklen mal mehr, mal weniger aktiv. Das bekommt die Erde als »Weltraumwetter« zu spüren – 2024 besonders heftig.
Aurora borealis: Wie entstanden die seltenen blauen Polarlichter?Gängige Polarlichter leuchten grün, rot oder violett. Doch über Japan wurden 2024 auch blaue Lichter beobachtet. Ihrer Entschlüsselung kam die Wissenschaft einen Schritt näher.
Raumfahrt: Europäische Trägerrakete Vega-C erfolgreich gestartetAm späten Abend des 5. Dezember 2024 hob die Vega-C-Rakete mit dem Erderkundungssatelliten Sentinel-1C erfolgreich ab und brachte ihn in die gewünschte Umlaufbahn.
Objekt des Monats: NGC 1637 – Geheimtipp am WinterhimmelDie Galaxie NGC 1637 im Sternbild Eridanus hat eine interessante Struktur und wird zu Unrecht nur wenig beachtet.
Astrometriemission: Ende der Gaia-Beobachtungen: ESA ruft zu Amateurmessungen aufZum Ende des elfjährigen Flugs des Astrometriesatelliten Gaia im Januar 2025 bittet die ESA um Mithilfe bei der Verfolgung am Himmel.
Überraschende Entdeckung: Ein vierter Wattebausch umrundet den Stern Kepler-51Weil der Planet Kepler-51d sich nicht an die Modellvorhersage hielt, machte ein Forschungsteam einen unverhofften Fund. Statt drei hat das System Kepler-51 wohl vier Planeten.
Sonnenforschung: ESA-Satellit Proba-3 erfolgreich gestartetMit einer indischen Trägerrakete startete um 11:34 Uhr die europäische Sonnensonde Proba-3 ins All, rund 25 Minuten nach dem Abheben wurde der Satellit abgesetzt.
Astrofotografie: Mit Kamera und Teleskop zum perfekten AstrofotoAuch Amateurastronomen können beeindruckende Himmelsaufnahmen anfertigen. Lesen Sie hier, was alles nötig ist, um Sternhaufen, galaktische Nebel und Galaxien zu fotografieren.
Blitzeinschlag: Ein Elektronenregen in der UmlaufbahnHochenergetische Elektronen, die von Stürmen auf der Erde freigesetzt werden, bedrohen sowohl Satelliten als auch die Raumfahrt.