Astronomie - News

Zum ersten Mal besucht eine Raumsonde die Trojaner des Jupiters – besondere Asteroiden, die dem Riesenplaneten auf seiner Bahn voraus- und hinterherlaufen.

Wenn Sonnen in ihrem Todeskampf zu Weißen Zwergen werden, geht es hoch her im Sternsystem. Nun zeigt ein Fund: Manche Exoplaneten können das offenbar intakt überstehen.

Des einen präsolarer Dreck ist des anderen interstellarer Sternenstaub: Winzige Staubkörnchen in Meteoriten liefern Hinweise, von welcher Art Stern sie stammen.

Mondgestein ist entweder sehr alt oder »relativ« jung. Dagegen fehlte noch Material aus der Zeit dazwischen. Diesen Nachweis konnte nun die chinesische Mondsonde erbringen.

Auf dem »heißen Jupiter« WASP-76b regnet es flüssiges Eisen. Nun zeigt eine Messung: Der Exoplanet muss sogar noch extremer sein.

Diskriminierte der Namensgeber des Hubble-Nachfolgers Homosexuelle? Es gebe keine Beweise für die Anschuldigungen, sagt die NASA. Doch manche Astronomen zweifeln an der Recherche.

Noch sieht man nur eine merkwürdige Lücke in der Staubscheibe. Doch vieles deutet darauf hin, dass hier erstmals ein Planet entdeckt wurde, der gleich drei Sterne umrundet.

Merkur am Morgen, Venus am Abend, Jupiter und Saturn in der ersten Nachthälfte – der Oktober bietet Planetenbeobachtern viele Gelegenheiten. Nur Mars spielt nicht mit.

Die USA wollen an ihre früheren Erfolge bei der Mondlandung anknüpfen und im Jahr 2023 wieder einen Rover zum Mond schicken. Der anvisierte Landeplatz ist jedoch umstritten.

Seit dem 19. September strömt Lava vom Montaña Rajada und jagt die Eruption Asche in den Himmel. Das trübt inzwischen auch den Blick auf die Sterne.