US-Raumfahrt: Boeings Starliner fliegt ohne Crew zurückDie Raumkapsel Starliner wird ohne Crew an Bord zur Erde zurückkehren. Der Grund hierfür sind fehlerhafte Triebwerke und mangelndes Vertrauen in die Firmenkultur von Boeing.
Fernglastipp: Der große, reiche Sternhaufen NGC 752Ein unauffälliges, aber sehenswertes Objekt am Herbsthimmel ist der offene Sternhaufen NGC 752. Im Fernglas bietet er einen ästhetischen Anblick.
Wissenschaftsgeschichte: Goethe und die AstronomieDer große deutsche Dichter war auch Liebhaberastronom und Sternwartengründer. Zahlreich sind die astronomischen Motive in seinen literarischen Schöpfungen.
Astrophysik: Der Polarstern hat FleckenMittels des Teleskopverbunds CHARA auf dem Mount Wilson gelang es, dunkle Flecken auf dem Polarstern sichtbar zu machen. Zudem konnte sein naher Begleiter beobachtet werden.
Fernglastipp: Der Mond frühstückt SaturnAm Morgen des 21. August 2024 können wir Zeugen eines ungewöhnlichen Spektakels werden: Gut 20 Grad über dem Südwesthorizont verschluckt der Mond den Ringplaneten Saturn.
Europäische Jupitersonde JUICE: Ein Rendezvous mit Mond und ErdeAm 19. und am 20. August 2024 passiert die europäische Jupitersonde JUICE zuerst den Mond, dann die Erde auf ihrem Weg zum Riesenplaneten. Den erreicht sie aber erst im Juli 2031.
Astrochemie: Die erstaunlich vielfältige Chemie des WeltallsMolekülwolken im interstellaren Raum beherbergen teils höchst komplexe Stoffe. Dank Laborexperimenten und Modellierungen versteht man immer besser, wie sie dort entstehen.
Neutronensterne: Kilonova in 3-DVerschmelzen zwei Neutronensterne, wird Energie in Form einer Kilonova sichtbar. Forschende konnten nun zum ersten Mal das seltsam kugelsymmetrische Lichtsignal nachvollziehen.
Kosmologie: Weltformel im Gammablitz-TestEinige Theorien der Quantengravitation verletzen das Prinzip, nach dem Licht im Vakuum immer gleich schnell ist. Eine Suche nach Spuren dieses Verstoßes blieb nun aber erfolglos.
Erdnahe Objekte: Asteroiden-Späher NEOWISE in den Ruhestand versetztDer Infrarotsatellit durchmusterte ab Dezember 2013 den Himmel auf der Suche nach erdnahen Objekten. Nun wurde er abgeschaltet und soll Ende 2024 in der Erdatmosphäre verglühen.