Beobachtungstipps im Dezember: Mars dominiert zum JahresendeDer Dezember steht ganz im Zeichen des Roten Planeten: Mars erreicht seine Opposition. Zum Monatsende zeigt sich Merkur zaghaft am Abendhimmel.
Außerirdisches Leben: In der Venusatmosphäre gibt es wahrscheinlich doch kein PhosphinDer Hinweis auf Alien-Mikroben in der Wolkendecke der Venus hatte im Jahr 2020 für Schlagzeilen gesorgt. Die NASA hat den Fund bislang jedoch nicht bestätigen können.
Nachthimmel: Hell, heller, StarlinkDie Satellitenschwärme, die im Erdorbit kreisen, werden zahlreicher und leuchten zunehmend heller als Sterne. Astronomen fürchten um ihre Wissenschaft, sollte es so weitergehen.
Artemis-Programm: »Endlich kehrt die Menschheit zum Mond zurück«Mit der Artemis-Mission probt die NASA die Rückkehr zum Mond. An Bord ist auch ein europäisches Bauteil. Was er sich davon erhofft, sagt der Chef der Deutschen Raumfahrtagentur.
James Webb Space Telescope: Tiefer Blick in die Atmosphäre eines ExoplanetenDas James-Webb-Teleskop liefert spektakuläre Erkenntnisse über die Atmosphäre eines 700 Lichtjahre entfernten Planeten. Erstmals wies es Schwefeldioxid auf einem Exoplaneten nach.
Zeit-Reform: Die Schaltsekunde wird abgeschafftDie Universalzeit (UTC) wird in Zukunft nicht mehr regelmäßig an die astronomische Zeit angepasst. Das hatten unter anderem Technikunternehmen immer wieder gefordert.
Gravitation: Eine Waage für das VakuumMehr als 120 Größenordnungen liegen Quantenphysik und Kosmologie beim Gewicht des Vakuums auseinander. Mit dem »Archimedes-Experiment« wollen Physiker jetzt das Nichts wiegen.
Mars: War der Rote Planet einst blau?Aus der Analyse eines Marsmeteoriten schließen Wissenschaftler, dass der Planet in seiner Jugend von einem 300 Meter tiefen Ozean bedeckt gewesen ist. Ein Zeichen für Leben?
Naturkatastrophen: Der Chicxulub-Tsunami war so gigantisch wie kein andererDer Einschlag von Chicxulub gehört zu den größten Katastrophen, die die Erde je erlebt hat. Eine neue Studie zeigt die gewaltigen Dimensionen der dadurch ausgelösten Tsunamis.
Schwere Neutronensterne: Harte Schale, weicher KernWie sieht es im Inneren von Neutronensternen aus? Physiker schließen aus umfangreichen Modellrechnungen: Massereiche Exemplare haben einen recht weichen Kern.