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News: Auf die Erde fallende Eisklumpen zeugen vom Klimawandel

Spanische Forscher sehen in den weltweit vermehrt vom Himmel fallenden großen Eisbrocken Hinweise auf den Klimawandel. Die über zehn Kilogramm schweren Eisfragmente haben in der jüngsten Vergangenheit mehrfach größere Schäden angerichtet. In Brasilien wurde kürzlich ein über 200 Kilogramm schwerer Eisklumpen gefunden. Aufgrund der Zusammensetzung der Isotopen kann ausgeschlossen werden, dass sie von Flugzeugen stammen.

Jesús Martínez-Frías vom Centro de Astrobiología in Madrid und seine Kollegen vermuten, dass die Eisbrocken in sieben bis zehn Kilometern Höhe entstehen, wo die Wassergehalte aufgrund global höherer Temperaturen ansteigen. Den Modellen zufolge bilden sich die Eisklumpen selbst dann, wenn in dieser Höhe keine Wolken vorhanden sind.

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